Der französische Technologiekonzern Thales macht gerade mit zwei strategischen Erfolgen auf sich aufmerksam – und zeigt dabei eindrucksvoll, wie er seine starke Position in der Verteidigungsindustrie mit zukunftsweisenden Technologien kombiniert. Während ein Mega-Deal im Rüstungssektor für Aufsehen sorgt, setzt das Unternehmen gleichzeitig im boomenden Internet der Dinge (IoT) ein wichtiges Ausrufezeichen.

Historischer Rüstungsdeal: 5.000 Raketen für die Ukraine

Thales liefert mehr als 5.000 Luftverteidigungsraketen an die Ukraine – ein Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und dem angegriffenen Land, das gleich mehrere strategische Vorteile für den französischen Konzern bringt:

  • Sofortige Wirkung: Die Lieferung stärkt die ukrainischen Abwehrkräfte gegen Drohnen- und Raketenangriffe signifikant
  • Langfristige Partnerschaft: Thales festigt seine Rolle als zentraler Lieferant für NATO-Staaten und deren Verbündete
  • Industrielle Kapazitäten: Der Deal stärkt auch die britische Verteidigungsindustrie, was künftige Kooperationen begünstigen könnte

"Dies unterstreicht die ungebrochen hohe Nachfrage nach europäischer Verteidigungstechnologie", könnte ein Branchenkenner kommentieren – besonders vor dem Hintergrund des anhaltenden Krieges in der Ukraine.

IoT-Markt: Thales setzt mit eSIM-Zertifizierung Standards

Doch Thales ist mehr als nur ein Rüstungskonzern. Parallel zum Verteidigungsgeschäft macht das Unternehmen mit einer wichtigen Zertifizierung für seine eSIM-Lösung auf sich aufmerksam. Diese Technologie ist ein Schlüsselelement für sichere Konnektivität im Internet der Dinge – einem Markt, der in den kommenden Jahren explodieren dürfte.

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Warum das wichtig ist:

  • eSIMs ermöglichen eine vertrauenswürdige Verbindung für Milliarden von IoT-Geräten
  • Die Zertifizierung unterstreicht Thales' Technologieführerschaft in digitaler Sicherheit
  • Das Unternehmen diversifiziert sein Geschäft weg von der reinen Verteidigung

Synergien heben Bewertungspotenzial

Die Kombination aus stabilen Rüstungsumsätzen und wachstumsstarken Zukunftstechnologien macht Thales zu einem interessanten Player im europäischen Technologiesektor. Während die Verteidigungssparte in unsicheren geopolitischen Zeiten für stabile Cashflows sorgt, könnte das IoT-Geschäft langfristig die Bewertung beflügeln.

Mit einem Kurs von 251,40 Euro und einem Plus von über 83% seit Jahresanfang zeigt die Aktie bereits, wie Anleger diese Mischung honorieren. Die Frage ist: Kann Thales die positive Dynamik in beiden Geschäftsfeldern weiter fortsetzen? Die jüngsten Entwicklungen geben jedenfalls Grund zum Optimismus.

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