Texas Roadhouse Aktie: Langfristige Perspektiven bewerten
Mehrere Vorstände der amerikanischen Restaurantkette verkaufen Anteile, während Finanzexperten ihre Kursziele anpassen und vorsichtige Prognosen abgeben.
Der amerikanische Restaurantkonzern Texas Roadhouse, dessen Aktie im letzten Jahr eine beeindruckende Rendite von über 24% erzielt hat, verzeichnet aktuell mehrere Aktienverkäufe durch Führungspersonal. Präsidentin Regina A. Tobin veräußerte Anfang März 3.154 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 185,64 Euro pro Aktie, was einem Gesamtwert von rund 585.508 Euro entspricht. Der Verkauf erfolgte im Rahmen eines vorab festgelegten Handelsplans nach Rule 10b5-1, der bereits im November 2024 eingerichtet wurde. Nach dem Verkauf hält Tobin noch direkt 18.414 Aktien sowie 4.000 Restricted Stock Units, die im Januar 2026 unter der Voraussetzung ihres weiteren Engagements im Unternehmen fällig werden. Parallel dazu trennte sich auch Direktor Wayne L. Jones von 500 Aktien zu einem Preis von 185 Euro pro Aktie, was einem Gesamtwert von 92.500 Euro entspricht. Ein dritter Insider, Direktor Warfield Curtis, verkaufte 3.281 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 183,67 Euro, was etwa 602.621 Euro einbrachte.
Analysten bewerten Geschäftsaussichten zurückhaltend
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Die mit einer Marktkapitalisierung von 12,3 Milliarden Euro bewertete Restaurantkette steht derzeit unter genauer Beobachtung von Finanzanalysten. Trotz gemischter Ergebnisse im vierten Quartal, bei denen Umsatz und Rentabilität die Erwartungen übertrafen, haben mehrere Analysten ihre Kursziele nach unten korrigiert. RBC Capital Markets passte sein Kursziel von 200 auf 180 Euro an und behielt die Einstufung "Sector Perform" bei, wobei Bedenken hinsichtlich zukünftiger Nachfragetrends und Inflationsdruck auf die Gewinnmargen geäußert wurden. Truist Securities reduzierte sein Kursziel leicht von 209 auf 205 Euro, hielt aber an der Kaufempfehlung fest und verwies auf starke Grundtrends trotz wetter- und kalenderbedingter Verkaufsrückgänge. Auch Guggenheim Securities senkte sein Kursziel auf 200 Euro und passte die Gewinnprognosen für 2025 und 2026 aufgrund gestiegener Kosten an. KeyBanc und Benchmark blieben bei ihren neutralen Bewertungen, wobei eine Verlangsamung des Wachstums zu Beginn des Jahres 2025 aufgrund von Wetter- und Kalenderfaktoren festgestellt wurde.
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