Teva Pharma überrascht mit einer soliden Gewinnsteigerung – doch der Umsatz bleibt hinter den Erwartungen zurück. Während der Generika-Riese seine Margen deutlich verbessert, stellt sich die Frage: Kann das Unternehmen seine Wachstumsstrategie beschleunigen und Anleger langfristig überzeugen?

Starke Margen, schwacher Umsatz

Im ersten Quartal 2025 legte der bereinigte Gewinn pro Aktie mit 0,52 US-Dollar deutlich über den Analystenschätzungen von 0,47 Dollar. Doch der Umsatz von 3,89 Milliarden Dollar verfehlte die erwarteten 4 Milliarden. Der Lichtblick: Die Margen kletterten von 46,4% auf 48,2%, angetrieben durch höherpreisige Spezialmedikamente.

Besonders Austedo, ein Mittel gegen Bewegungsstörungen, glänzte mit einem Umsatzplus von 39% auf 411 Millionen Dollar. Auch das Migränemittel Ajovy legte um 26% zu. Der Generikabereich wuchs global um 1% auf 2,3 Milliarden Dollar – ein solides, wenn auch nicht spektakuläres Ergebnis.

Wachstumsstrategie zeigt erste Wirkung

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CEO Richard Francis verkündete die nächste Phase der "Pivot to Growth"-Strategie. Teva will:

  • Innovationen beschleunigen
  • Das Generikageschäft stärken
  • Prozesse optimieren

Die Führung erhöhte die Gewinnprognose für 2025 leicht auf 2,45-2,65 Dollar je Aktie und peilt bis 2027 Einsparungen von 700 Millionen Dollar sowie eine operative Marge von 30% an. Die FDA-Zulassungen für das Biosimilar SELARSDI und die erweiterte Anwendung von Ajovy bei Kindern könnten zusätzliche Wachstumsimpulse bringen.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Trotz der gemischten Quartalszahlen sehen Analysten Potenzial – das durchschnittliche Kursziel liegt bei 22,38 Dollar. Die Aktie notiert aktuell bei 16,00 Euro und hat seit Jahresbeginn deutlich an Boden verloren. Ob Teva die Erholung fortsetzen kann, hängt nun von der konsequenten Umsetzung der Wachstumspläne ab.

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