Tesla Aktie: Schattenseiten im Fokus!
Landesweite Protestaktionen gegen Elon Musks Regierungsrolle und Herausforderungen im E-Auto-Segment wirken sich negativ auf die Wertentwicklung des Elektroautoherstellers aus.
Die Tesla-Aktie geriet am Wochenende unter Druck, nachdem bei landesweiten Protesten gegen CEO Elon Musk neun Personen vor einem New Yorker Tesla-Autohaus festgenommen wurden. Die Demonstrationen richteten sich gegen Musks Rolle bei den massiven Entlassungen im öffentlichen Dienst, die er im Auftrag von Präsident Donald Trump als Leiter der sogenannten "Department of Government Efficiency" (DOGE) vorantreibt. Unter dem Motto "Tesla Takedown" versammelten sich Hunderte von Demonstranten vor Tesla-Autohäusern in mehreren US-Städten, blockierten den Verkehr und forderten mit Sprechchören und Plakaten den Rücktritt Musks. Die Organisatoren der Proteste riefen zudem explizit dazu auf, Tesla-Aktien abzustoßen, was zusätzlichen Druck auf den Kurs ausübte. "Musk von Tesla zu trennen wäre ein bedeutender Schlag gegen diese Regierung und ihre Prärogative, weil es ein Schlag gegen das wäre, was sie am meisten schätzen: Geld und Macht", erklärte der Schauspieler Alex Winter, der nach eigenen Angaben bei der Organisation der Proteste half.
E-Autos bleiben für viele zu teuer
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Parallel dazu offenbarte eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov grundlegende Probleme auf dem Elektroauto-Markt, die Tesla zusätzlich belasten könnten. Laut der repräsentativen Erhebung sind für 47 Prozent der Befragten die hohen Anschaffungskosten das größte Hindernis beim Kauf eines Elektrofahrzeugs. Dies trifft insbesondere den Premiumhersteller Tesla, dessen Modelle preislich im oberen Segment angesiedelt sind. Nur zwölf Prozent der Befragten zeigten sich bereit, mehr als 30.000 Euro für ein Elektroauto auszugeben. Die Umfrage ergab zudem eine deutliche Präferenz für deutsche und europäische Hersteller - 23 Prozent würden deutsche Marken bevorzugen, weitere 15 Prozent andere europäische Anbieter. Dies könnte Tesla im wichtigen europäischen Markt weiter unter Druck setzen, während Konkurrenten wie Volkswagen mit geplanten Einstiegsmodellen ab 20.000 Euro in preissensiblere Marktsegmente vorstoßen wollen.
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