Tesla Aktie: Kein Aufatmen möglich
Der Elektroautopionier kämpft an mehreren Fronten: Während die Börsennotierung stark fällt, bereiten sowohl drohende Importzölle als auch enttäuschende Cybertruck-Verkäufe Kopfzerbrechen.
Die Tesla-Aktie verzeichnet weiterhin erhebliche Verluste an der Börse. Seit Beginn des Jahres ist der Kurs des an der NASDAQ notierten Papiers um mehr als 40 Prozent auf 240,68 US-Dollar gefallen. Diese negative Entwicklung wird durch mehrere Faktoren verstärkt. Bemerkenswert ist die jüngste Warnung des Unternehmens an die US-Regierung bezüglich geplanter Zölle auf Autoimporte. In einem nicht unterzeichneten Brief an den US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer äußerte Tesla Bedenken über die negativen Auswirkungen solcher Handelsmaßnahmen. Das Unternehmen argumentierte, dass frühere Zusatzzölle bereits zu erhöhten Produktionskosten in den USA geführt und die Wettbewerbsposition ihrer Fahrzeuge im Ausland geschwächt hätten. Tesla betonte zudem, dass es bei der Produktion in den USA unvermeidlich sei, bestimmte Bauteile und Rohstoffe aus dem Ausland zu beziehen. Die Besorgnis des Elektroautoherstellers erscheint besonders bemerkenswert angesichts der engen Beziehung zwischen dem Tesla-Chef und dem US-Präsidenten, der kürzlich sogar demonstrativ ein Tesla-Fahrzeug bei einer Verkaufsveranstaltung vor dem Weißen Haus erwarb.
Cybertruck-Absatzprobleme belasten Unternehmensperspektive
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Ein weiteres Sorgenkind für Tesla ist der Cybertruck, der weit hinter den Erwartungen zurückbleibt. Statt der ursprünglich prognostizierten 250.000 bis 500.000 Einheiten pro Jahr wurden in den USA 2024 lediglich 39.000 Exemplare verkauft. Trotz angeblich über einer Million Reservierungen schrecken potenzielle Käufer vor dem endgültigen Kauf zurück. Als Hauptgründe gelten das polarisierende Design, Qualitätsmängel, geringe Reichweite, der hohe Preis und Berichte über Sicherheitsrisiken. Um die schleppenden Verkaufszahlen anzukurbeln, hat Tesla verschiedene Maßnahmen ergriffen, darunter attraktive Leasingangebote und vergünstigte Finanzierungen mit einem zeitlich begrenzten Jahreszins von 1,99 Prozent für qualifizierte Käufer. Für bestimmte Modelle bietet das Unternehmen sogar lebenslang kostenloses Supercharging an. Branchenexperten bezweifeln jedoch, dass diese Maßnahmen ausreichen werden, um die ursprünglich gesetzten Verkaufsziele zu erreichen. Die aktuelle Hochrechnung deutet auf eine Jahresproduktion von etwa 40.000 Fahrzeugen hin – weniger als zehn Prozent der anfänglichen Zielvorgaben.
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