Tesla Aktie: Europa & China schlagen Alarm!
Schockwellen aus Europa und China treffen den E-Auto-Pionier Tesla hart: Das Unternehmen sieht sich mit dramatischen Absatzeinbrüchen auf dem wichtigen europäischen Markt konfrontiert, während gleichzeitig die Hoffnungen auf einen schnellen Erfolg der Autopilot-Technologie (FSD) in China einen herben Dämpfer erhalten. Steuert der Konzern von Elon Musk auf eine ernste Krise zu, oder sind das nur vorübergehende Störfeuer?
Verkaufseinbruch in Europa: Musks Politik als Bremsklotz?
Die neuesten Zahlen aus Europa lesen sich für Tesla wie ein Albtraum. Im April brachen die Neuzulassungen in Schlüsselmärkten wie Großbritannien (minus 62%) und Deutschland (minus 46%) im Vergleich zum Vorjahr massiv ein. Noch düsterer sieht die Lage in Dänemark, den Niederlanden und Schweden aus, wo die Verkäufe Berichten zufolge um mindestens zwei Drittel abstürzten. Selbst die Einführung eines überarbeiteten Model Y konnte diesen Abwärtstrend nicht stoppen, sodass Teslas Marktanteil in Europa binnen eines Jahres von 2,9% auf 2% geschrumpft ist. Einige Beobachter spekulieren, dass die politischen Äußerungen und Aktivitäten von CEO Elon Musk dem Image der Marke in Europa schaden könnten.
China: Holpriger Start für den Autopiloten
Auch aus China, dem für Tesla so wichtigen Wachstumsmarkt, kommen gemischte Signale. Zwar stuft Goldman Sachs Teslas Anstrengungen, die Full Self-Driving (FSD) Technologie mit minimalen lokalen Anpassungen einzuführen, als bemerkenswert ein, belässt die Aktie aber bei "Neutral". Der Grund: "Sporadische Spurfehler" und Schwierigkeiten bei der Anpassung an die chinesischen Verkehrsregeln trüben das Bild. Obwohl Ende Februar ein Update für chinesische FSD-Nutzer mit neuen Funktionen bestätigt wurde, zeigten erste Tests Verwirrung in der Nähe von Fahrradwegen und Fehler bei der Spurhaltung. Verschärfte Regulierungen könnten die Einführung des autonomen Fahrens zusätzlich erschweren.
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Anleger in der Zwickmühle: Zahlen enttäuschen, Musk verspricht Besserung
Die jüngsten Hiobsbotschaften aus Europa und China kommen zu einem Zeitpunkt, zu dem die Nerven der Anleger ohnehin schon blank liegen. Kein Wunder, denn bereits die Ergebnisse des ersten Quartals 2025 hatten mit einem Rückgang bei Nettogewinn und automobilem Umsatz die Erwartungen der Wall Street verfehlt. Zwar konnte Elon Musks erneutes Bekenntnis, mehr Zeit bei Tesla zu verbringen, sowie die Ankündigung eines günstigeren Modells und eines Robotaxi-Dienstes in Texas die Stimmung kurzfristig heben. Doch die aktuellen Daten dürften für neue Verunsicherung sorgen. Ein Fondsmanager prognostiziert für April einen Einbruch der europäischen Tesla-Verkäufe um 47% gegenüber dem Vorjahr und erwartet für das Gesamtjahr 2025 einen Rückgang der Auslieferungen um 6% gegenüber 2024. Die Aktie, die seit Jahresbeginn bereits über ein Drittel ihres Wertes verloren hat, geriet heute erneut unter Druck.
Ausblick: Kampf an vielen Fronten
Teslas globale Strategie wird auf eine harte Probe gestellt. Der Konzern muss den dramatischen Verkaufsrückgang in Europa stoppen und gleichzeitig die komplexe FSD-Technologie für den chinesischen Markt zur Marktreife bringen. Während die Einführung eines überarbeiteten Model Y in Europa und der Start des Robotaxi-Dienstes in Texas mit Spannung erwartet werden, verschärft sich der Wettbewerb, insbesondere durch aggressive chinesische Hersteller. Ob Tesla das Ruder inmitten dieser vielfältigen Herausforderungen herumreißen kann, bleibt die große Frage für die kommenden Monate.
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