TeraWulf setzt auf grünes Bitcoin-Mining und expandiert in AI-Rechenzentren. Trotz Verlusten sieht das Unternehmen Chancen in nachhaltigen Energiekonzepten.

Kann der Pionier für nachhaltiges Mining trotz Verlusten überzeugen? – TeraWulf macht von sich reden als einer der wenigen Bitcoin-Miner, die konsequent auf grüne Energie setzen. Doch hinter der umweltfreundlichen Fassade kämpft das Unternehmen mit den typischen Herausforderungen der Branche: hohe Volatilität und rote Zahlen. Gleichzeitig expandiert TeraWulf in den lukrativen Markt für Hochleistungsrechenzentren – eine strategische Wette auf die Zukunft.

Grüner Ansatz als Wettbewerbsvorteil

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In einer Branche, die oft für ihren immensen Energieverbrauch kritisiert wird, setzt TeraWulf bewusst auf Nachhaltigkeit:

  • Über 90% des Strombedarfs stammen aus CO2-freien Quellen wie Atomkraft, Wasserkraft und Solarenergie
  • Deutlich geringere Stromkosten als viele Mitbewerber durch langfristige Energieverträge
  • Attraktiv für institutionelle Anleger, die zunehmend auf ESG-Kriterien achten

Wachstumsschub – aber zu welchem Preis?

Die jüngsten Finanzzahlen zeigen ein ambivalentes Bild:

  • Umsatz 2024: 140,05 Mio. USD (+102% zum Vorjahr)
  • Gleichzeitig Nettoverlust von 72,42 Mio. USD
  • Aktie weit vom Allzeithoch entfernt (-66% seit November 2024)

Trotz der Verluste sehen einige Analysten Potenzial – vor allem wegen der niedrigen Produktionskosten und der geplanten Expansion. Doch die Abhängigkeit vom Bitcoin-Preis bleibt ein Risiko.

Neues Standbein: Hochleistungsrechenzentren

Um sich weniger vom Kryptomarkt abhängig zu machen, baut TeraWulf sein Geschäft mit Rechenzentren für künstliche Intelligenz aus:

  • Geplante Kapazität: 72,5 Megawatt
  • Ziel: Zusätzliche Einnahmequellen abseits des Bitcoin-Minings
  • Timing könnte gut sein – die Nachfrage nach AI-Infrastruktur explodiert

Fazit: TeraWulf geht einen interessanten Weg – doch ob die Mischung aus grünem Mining und AI-Hosting langfristig aufgeht, muss sich erst zeigen. Für risikobereite Anleger könnte die Aktie trotz der Volatilität eine Wette auf zwei Zukunftstrends gleichzeitig sein.

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