Die jüngsten Entwicklungen rund um den Bitcoin-Miner Terawulf sorgen für ordentlich Bewegung an der Börse. Cantor Fitzgerald hat das Kursziel von 11 auf 14 Dollar angehoben und bestätigt damit den "Overweight"-Status. Die Begründung: Das Unternehmen expandiert aggressiv bei den Verträgen und nähert sich der vollständigen Energieversorgung seiner Anlagen.

Doch was steckt wirklich hinter diesem Optimismus? Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Die Aktie handelt bereits bei 7,5 Mal dem vertraglich gesicherten EBITDA - durchaus sportlich für die Branche. Dennoch sehen die Analysten weiteres Potenzial, sobald zusätzliche Kontrakte verkündet werden.

Google pumpt Milliarden rein

Der wahre Paukenschlag kam jedoch durch die erweiterte Partnerschaft mit Google. Der Tech-Gigant erhöhte seine finanzielle Unterstützung auf satte 3,2 Milliarden Dollar und baute seine Beteiligung auf etwa 14 Prozent aus. Grund ist ein neuer CB-5 Leasingvertrag für den Lake Mariner Datenzentrum-Campus in Western New York.

Parallel dazu sicherte sich Fluidstack, eine KI-Cloud-Plattform, zusätzliche 160 Megawatt IT-Kapazität am selben Standort. Der Betrieb dieser neuen Anlage soll in der zweiten Jahreshälfte 2026 starten.

Insider verkauft - trotz steigender Kurse

Interessant wird es bei der Insider-Aktivität: Direktorin Amanda Fabiano trennte sich Mitte August von 4.600 Aktien zu je 8,64 Dollar. Der Verkaufswert belief sich auf knapp 40.000 Dollar. Dennoch hält sie weiterhin 40.769 Anteile - ein Zeichen, dass sie nicht komplett aussteigt.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Terawulf?

Die Aktie selbst zeigt sich unbeeindruckt und notiert aktuell bei 9,38 Dollar. In der vergangenen Woche legte der Titel um beeindruckende 79 Prozent zu, über das gesamte Jahr sind es sogar 115 Prozent Plus.

Zusätzlich plant das Unternehmen die Ausgabe von Wandelanleihen im Volumen von 400 Millionen Dollar mit Laufzeit bis 2031. Die Käufer können weitere 60 Millionen Dollar nachschiessen - je nach Marktlage.

Terawulf-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Terawulf-Analyse vom 19. August liefert die Antwort:

Die neusten Terawulf-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Terawulf-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Terawulf: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...