KeyBanc stuft Teradyne herab, während andere Banken ihre Kursziele senken. Die Aktie bleibt trotz kurzfristiger Erholung im Abwärtstrend.

Die Teradyne-Aktie steht unter Druck. Auslöser ist eine Herabstufung durch KeyBanc Capital Markets am heutigen Donnerstag. Die Analysten äußerten Bedenken hinsichtlich zunehmender globaler Handelsunsicherheiten.

Obwohl die Aktie heute um 5,57% auf 63,54 Euro zulegen konnte, bleibt sie nach einem Absturz von über 21 Prozent im letzten Monat klar im Abwärtstrend.

KeyBanc zieht die Reißleine!

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KeyBanc stufte Teradyne von "Overweight" auf "Sector Weight" herab. Als Grund nannten die Experten um Steve Barger die wachsende Unsicherheit im Welthandel und die geringe Planbarkeit für das Unternehmen. Insbesondere die wichtigen Endmärkte Automobil und Mobilfunk stünden unter Druck.

Analysten-Gewitter über Teradyne

Doch KeyBanc steht mit seiner Skepsis nicht allein da. Was sagen andere Häuser zur Aktie?

  • Morgan Stanley senkte das Kursziel von 81 auf 69 Dollar und bleibt bei "Underweight".
  • Northland Securities kürzte das Ziel von 140 auf 105 Dollar, hält aber an "Outperform" fest.
  • TD Cowen reduzierte das Kursziel von 135 auf 110 Dollar, sieht aber weiterhin "Buy".
  • UBS schraubte das Ziel von 155 auf 130 Dollar zurück, bleibt ebenfalls bei "Buy".
  • Stifel schließlich senkte das Ziel von 125 auf 110 Dollar mit einer "Hold"-Einstufung.

Kurzfristiger Gegenwind, langfristige Hoffnung?

Die Kommentare der Analysten zeichnen ein klares Bild: Kurzfristig kämpft Teradyne mit Gegenwind, vor allem durch die globale Handelslage. Zwar verfügt das Unternehmen über eine solide Finanzbasis mit mehr Barmitteln als Schulden. Doch wie schnell sich dies in steigenden Kursen niederschlägt, bleibt abzuwarten.

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