Der chinesische Technologieriese stärkt sein Portfolio durch massive Investitionen in KI-Serverchips und expandiert strategisch in den internationalen Gaming-Markt.


Tencent Holdings hat am 2. April 2025 insgesamt 996.000 eigene Aktien an der Hongkonger Börse zurückgekauft. Das Unternehmen investierte dafür rund 500 Millionen HKD, wobei die Aktien zu Preisen zwischen 499,4 und 508 HKD je Stück erworben wurden. Dieser Rückkauf unterstreicht Tencents Bestreben, den Aktionärswert zu steigern. Die Aktie schloss gestern bei 60,50 Euro und bewegt sich damit etwa 6,2 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 64,50 Euro, das Mitte März erreicht wurde.


Im ersten Quartal 2025 platzierte Tencent zusammen mit anderen chinesischen Technologieunternehmen umfangreiche Bestellungen für Nvidias H20-Serverchips im Wert von mindestens 16 Milliarden US-Dollar. Diese Investition verdeutlicht den strategischen Fokus des Unternehmens auf die Stärkung seiner KI- und Cloud-Computing-Fähigkeiten.


Expansion im Gaming-Bereich

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Ende März 2025 kündigte Tencent eine Investition von 1,25 Milliarden US-Dollar in Ubisofts neue Spielesparte an. Mit diesem Schritt baut das Unternehmen seine Position in der globalen Spielebranche weiter aus und erweitert sein Portfolio an Gaming-Assets.


Die aktuelle Volatilität der Tencent-Aktie liegt bei annualisierten 37,74 Prozent über einen 30-Tage-Zeitraum, während der RSI-Wert von 50,0 auf ein neutrales Momentum hindeutet. Vom 52-Wochen-Tief bei 59,00 Euro, das Ende März erreicht wurde, konnte sich der Kurs bereits um 2,54 Prozent erholen.


Durch die jüngsten Aktivitäten in den Bereichen Aktienrückkäufe, technologische Investitionen und Gaming-Expansion positioniert sich Tencent für weiteres Wachstum und demonstriert gleichzeitig seine solide finanzielle Basis in einem dynamischen Marktumfeld.


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