Tenaya Therapeutics kämpft mit vielversprechenden Studienergebnissen gegen finanzielle Herausforderungen und drohendem Börsenausschluss. Kann das Biotech-Unternehmen die Wende schaffen?

Biotech-Unternehmen zwischen Hoffnungsschimmer und Börsen-Aus

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Während Tenaya Therapeutics vielversprechende Fortschritte bei seinen Gentherapien gegen Herzerkrankungen meldet, tickt im Hintergrund eine gefährliche Uhr: Die Aktie des Biotech-Unternehmens steht kurz vor dem Rauswurf vom Nasdaq – ein klassischer Fall von wissenschaftlichem Potenzial gegen Börsenrealität.

Gentherapie-Studie zeigt Licht und Schatten

Auf der Fachkonferenz Heart Rhythm 2025 präsentierte Tenaya neue Daten seiner RIDGE-Studie zur genetisch bedingten arrhythmogenen Kardiomyopathie. Die Ergebnisse sind durchmischt:

  • 93% der Patienten könnten prinzipiell für die Gentherapie TN-401 infrage kommen
  • Dennoch zeigen viele Probanden weiterhin hohe Risikowerte trotz Standardtherapien

"Die Daten unterstreichen den dringenden Bedarf an neuen Behandlungsoptionen", kommentiert ein Analyst. Doch die Zeit drängt – nicht nur medizinisch, sondern auch börslich.

Nasdaq-Spiel mit dem Feuer

Das größte Kurzfristproblem: Tenaya erhielt eine Delisting-Warnung des Nasdaq, weil die Aktie seit 30 Tagen unter der magischen 1-Dollar-Marke schmort. Bis Oktober 2025 muss das Unternehmen die Compliance wiederherstellen – sonst droht der Abstieg in die OTC-Penny-Stock-Ebene.

Trotz des Abwärtstrends hält der H.C. Wainwright-Analyst hartnäckig an seinem Kursziel von 5 Dollar fest – ein Vielfaches des aktuellen Niveaus um 0,50 Dollar. Seine Argumentation:

  • Potenzial der Gentherapie-Programme
  • Extrem unterbewertet nach fundamentalen Kennzahlen

Finanzieller Drahtseilakt

Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren den typischen Biotech-Zwiespalt:

  • Forschungsfortschritt: Erste Patienten in Phase-1b/2-Studie für TN-201 behandelt
  • Finanzielle Belastung: 111 Mio. Dollar Verlust 2024, davon 86,7 Mio. in F&E

Die entscheidende Frage: Reicht das Cash, um sowohl die klinischen Programme voranzutreiben als auch die Börsenauflagen zu erfüllen? Tenaya läuft gegen die Zeit – und die Geduld der Anleger scheint langsam aufgebraucht.

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