Schweizer Softwareunternehmen Temenos verzeichnet schwache SaaS-Zahlen und Kursverluste. Analysten korrigieren Erwartungen nach unten.

Die Temenos-Aktie stürzte gestern deutlich ab – die enttäuschenden Q1-Zahlen des Schweizer Softwareunternehmens trafen die Märkte mit voller Wucht. Der Titel verlor über 9 Prozent, nachdem die Zahlen die Erwartungen klar verfehlt hatten.

SaaS-Delle als Hauptproblem

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Das schwache Wachstum im Kerngeschäft schockierte Anleger:

  • Subscription- und SaaS-Umsatz sank um 2% gegenüber Vorjahr
  • Ergebnis lag ganze 9% unter Analystenschätzungen
  • Makro-Unsicherheiten bremsten Vertragsabschlüsse aus

"Das ist eine klare Warnung für Tech-Investoren", kommentierte ein Händler. Die Zahlen zeigen: Selbst etablierte SaaS-Anbieter kämpfen plötzlich mit Wachstumsschwierigkeiten.

Trump-Zölle bremsen Expansion

Finanzchef Spiliopoulos nannte überraschend die neuen US-Zölle als Grund für verzögerte Deal-Abschlüsse. Doch die eigentliche Frage lautet: Wie nachhaltig ist dieser Dämpfer? Immerhin betonte das Management, die US-Pläne trotzdem weiterzuverfolgen.

Rettungsanker Aktienrückkauf?

Temenos hält an seiner Jahresprognose fest und startet nächste Woche ein 250-Millionen-CHF-Rückkaufprogramm. Ironischerweise könnte der Kursrutsch dem Vorhaben jetzt in die Hände spielen – jedes zurückgekaufte Papier bringt mehr Anteile fürs gleiche Budget.

Analysten schlagen Alarm

Barclays korrigierte das Kursziel von 74 auf 67 CHF nach unten. Zwar spielen Währungseffekte eine Rolle, doch der eigentliche Elefant im Raum bleibt das SaaS-Wachstum – oder vielmehr dessen Fehlen. Bleibt diese Schwäche bestehen, droht weiterer Abwärtsdruck.

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