Der Schweizer Laborausrüster prognostiziert zurückhaltende Geschäftszahlen für 2025, plant Veränderungen im Aufsichtsgremium und hält die Ausschüttung konstant.


Die Tecan Group AG hat mehrere wichtige Unternehmensentwicklungen kommuniziert, die sowohl die finanzielle Prognose für 2025 als auch die kommende Generalversammlung betreffen. Der Laborinstrumente-Hersteller plant einige personelle Veränderungen im Verwaltungsrat und zeigt sich bei den Geschäftserwartungen für das laufende Jahr zurückhaltend.


Für die am 10. April 2025 angesetzte Generalversammlung schlägt der Verwaltungsrat die Wiederwahl von sieben bisherigen Mitgliedern vor, darunter Präsident Lukas Braunschweiler sowie die Direktoren Myra Eskes und Matthias Gillner. Karen Huebscher, die dem Gremium seit 2012 angehört, kandidiert nicht für eine weitere Amtszeit. Zudem soll die Dividende konstant bei 3,00 CHF pro Aktie bleiben, was die stabile Finanzlage des Unternehmens unterstreicht.


Bei der Finanzprognose für 2025 zeigt sich Tecan vorsichtig. Das Unternehmen rechnet mit einer Umsatzentwicklung in lokalen Währungen zwischen einem Rückgang im niedrigen einstelligen Bereich und einem leichten Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich. Die bereinigte EBITDA-Marge soll zwischen 17,5% und 18,5% liegen. Diese zurückhaltende Prognose bleibt hinter den Markterwartungen zurück und reflektiert die anhaltend schwierigen Marktbedingungen.


Aktienkurs unter Druck

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Die Tecan-Aktie befindet sich seit August 2024 in einem anhaltenden Abwärtstrend. Am 13. März 2025 markierte der Kurs mit 179,52 EUR ein neues 5-Jahres-Tief. Der Wertverlust steht in direktem Zusammenhang mit der schwachen Nachfrage im Vorjahr und den vorsichtigen Prognosen für das laufende Geschäftsjahr.


Analysten sehen Erholungspotenzial


Trotz der aktuellen Herausforderungen bewerten Marktexperten die Zukunftsaussichten der Tecan-Aktie verhalten positiv. Eine aktuelle Analystenstudie prognostiziert für die kommenden zwölf Monate ein Kurspotenzial von 27%. Diese optimistischere Einschätzung basiert auf der Annahme, dass Tecan seine Marktposition ausbauen und von künftigen Branchenentwicklungen profitieren kann.


Die Kombination aus stabiler Dividendenpolitik, strategischen Anpassungen im Verwaltungsrat und den bestehenden Marktherausforderungen zeichnet ein differenziertes Bild der aktuellen Unternehmenssituation. Während der Aktienkurs unter Druck steht, sehen Analysten mittelfristig Erholungschancen für den Laborausstatter.


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