Der dänische Küchenhersteller TCM Group musste seine Jahresprognose nach unten korrigieren. Trotz solider Quartalszahlen zeigt sich CEO Torben Paulin vorsichtiger für den Rest des Jahres. Grund: Die Verbraucher werden zunehmend zurückhaltender.

Im zweiten Quartal steigerte TCM den Umsatz um 5 Prozent auf 349 Millionen Dänische Kronen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) kletterte sogar um 20 Prozent auf 33,6 Millionen Kronen - die Marge verbesserte sich von 8,4 auf 9,6 Prozent. Höhere Verkaufspreise bei stabilen Materialkosten trieben die Profitabilität.

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Auftragseingang schwächelt im Privatkundensegment

Doch die Auftragslage trübte sich ein. Besonders in der zweiten Quartalhälfte zeigte das Privatkundensegment erste Ermüdungserscheinungen. "Die Aktivität begann Zeichen der Schwäche zu zeigen", erklärte CEO Paulin. Die nachlassende Verbraucherstimmung und rückläufigen Einzelhandelsumsätze machen sich bemerkbar.

Im Geschäftskundenbereich entwickelten sich die Projektaufträge erwartungsgemäß schwächer, während Bestellungen von Hausbauern positiv verliefen. Der Free Cashflow stieg auf 32 Millionen Kronen nach 26 Millionen im Vorjahr.

Celebert-Übernahme abgeschlossen

Parallel vollendete TCM die bereits 2021 begonnene Übernahme des Online-Händlers Celebert. Nach vier Jahren als Minderheitsgesellschafter mit 45 Prozent sicherte sich der Konzern nun die restlichen 55 Prozent. Celebert wuchs in dieser Zeit stark und soll den Wachstumskurs fortsetzen.

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