Takkt Aktie: Aktueller Stand unter der Lupe
Der Geschäftsausstattungsspezialist zeigt erste Anzeichen einer Erholung, trotz organischer Umsatzeinbußen im schwierigen Marktumfeld des vierten Quartals 2024.
Die Takkt AG verzeichnet weiterhin Schwierigkeiten im B2B-Versandhandel für Geschäftsausstattung. Am Freitag schloss die Aktie bei 8,11 Euro und legte damit um 1,12% zu. Im Jahresvergleich steht jedoch ein deutlicher Rückgang von 39,21% zu Buche, was die anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens unterstreicht. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie immerhin knapp 7% zulegen.
Im vierten Quartal 2024 musste Takkt einen organischen Umsatzrückgang von 11,5% hinnehmen, der auf ein schwieriges Marktumfeld und interne Probleme zurückzuführen ist. Trotz dieser Belastungen erreichte das Unternehmen den oberen Bereich seiner angepassten Prognose. Besonders positiv: Im Schlussquartal zeigte sich eine Stabilisierung der Umsatzentwicklung, die als erstes Anzeichen einer möglichen Trendwende interpretiert werden könnte.
Aussichten für 2025
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Für das laufende Jahr setzt Takkt auf eine Erholung des Geschäftsumfelds. Diese Hoffnung erscheint nicht unbegründet, wenn man die Entwicklung vom 52-Wochen-Tief bei 7,23 Euro im Dezember 2024 betrachtet. Mit dem aktuellen Kurs liegt die Aktie bereits 12,17% über diesem Tiefstand, bleibt jedoch noch deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 9,43 Euro.
Warburg Research bewertet die Takkt-Aktie mittlerweile mit "Hold" und einem Kursziel von 10 Euro, was ein Aufwärtspotenzial von über 23% gegenüber dem aktuellen Kurs bedeuten würde. Die Analysten betonen jedoch, dass eine nachhaltige Erholung notwendig ist, um dieses Potenzial zu realisieren. Sie verweisen auf die weiterhin bestehenden Herausforderungen, die das Unternehmen bewältigen muss.
Die Volatilität der Takkt-Aktie liegt mit annualisierten 27,01% über 30 Tage relativ hoch, was die Unsicherheit der Anleger über den weiteren Geschäftsverlauf widerspiegelt. Für langfristig orientierte Investoren dürfte entscheidend sein, ob die im vierten Quartal 2024 eingeleitete Stabilisierung fortgesetzt werden kann und ob sich die erhoffte Marktbelebung im B2B-Segment tatsächlich materialisiert.
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