Take-Two Aktie: GTA VI-Verschiebung drückt die Stimmung
Take-Two übertrifft Quartalserwartungen, doch die Verzögerung von GTA VI drückt die Prognosen. Wie wirkt sich die Verschiebung auf den Spieleentwickler aus?
Take-Two Interactive steht vor einer entscheidenden Phase – doch nicht alles läuft nach Plan. Während der Spieleentwickler mit starken Quartalszahlen überraschte, sorgt die Verschiebung des heiß erwarteten "Grand Theft Auto VI" für Ernüchterung bei den Anlegern. Wie nachhaltig ist der Erfolg der bestehenden Titel – und kann das Unternehmen die Lücke bis zum nächsten Blockbuster schließen?
Starker Abschluss, aber bittere Pille
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Das vierte Quartal brachte für Take-Two durchaus positive Überraschungen: Mit Netto-Buchungen von 1,35 Milliarden Dollar übertraf der Publisher die obere Grenze seiner eigenen Prognose. Erfolgreiche Titel wie NBA 2K24, Red Dead Redemption und die Mobile-Spiele von Zynga-Tochter trugen dazu bei. Doch der kurzfristige Erfolg wird überschattet von einer entscheidenden Neuigkeit: Der Release von GTA VI wurde von "Kalenderjahr 2025" auf "Herbst 2025" präzisiert – was de facto eine Verzögerung bedeutet.
GTA VI: Warten auf den Blockbuster
Die Verschiebung des nächsten Teils der milliardenschweren Franchise wirkt sich direkt auf die Prognosen aus. Für das Fiskaljahr 2025 erwartet Take-Two nun Netto-Buchungen zwischen 5,55 und 5,65 Milliarden Dollar – weniger als zuvor angenommen. Zwar betont das Management das Vertrauen in langfristiges Wachstum, doch die Märkte reagierten verhalten auf die Nachricht. Immerhin machen wiederkehrende Ausgaben der Spieler – etwa durch In-Game-Käufe – bereits 79% der Quartalsumsätze aus.
Die Aktie steht nach jüngstem Aufschwung knapp unter ihrem Jahreshoch. Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann Take-Two die Spannung bis zum GTA VI-Release halten – oder droht eine Durststrecke?
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