Die Telekom-Tochter T-Mobile US hat die Erlöse zu Jahresbeginn kräftig gesteigert, aber etwas weniger verdient. Im ersten Quartal legte der Umsatz im Jahresvergleich um 78 Prozent auf 19,8 Milliarden Dollar (16,5 Mrd Euro) zu, wie T-Mobile am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. In den drei Monaten bis Ende März kamen unter dem Strich 773 000 neue Telefonverträge unter eigener Marke hinzu. Das waren deutlich mehr als von Analysten erwartet.

Trotz des starken Wachstums sank der Nettogewinn um zwei Prozent auf 933 Millionen Dollar. T-Mobile begründete dies mit höheren Ausgaben durch die Übernahme des Rivalen Sprint. Längerfristig soll die Fusion die Kosten jedoch stark senken, im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen nun mit Einsparungen von bis zu 3,1 Milliarden Dollar. T-Mobile hob auch den Geschäftsausblick für 2021 an. Die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit deutlichen Kursgewinnen./hbr/DP/he

 ISIN  DE0005557508  US8725901040

AXC0409 2021-05-04/22:36

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