Während die Citigroup mit einem Kursziel von 120 Euro zum Kauf rät, bleiben andere Experten zurückhaltend - Rohstoffzugang und defensive Qualitäten als Pluspunkte.

Bei der Symrise-Aktie scheiden sich die Geister. Neue Analystenstimmen bringen Bewegung in den Wert – allen voran eine überraschende Kaufempfehlung.

Nach einem Minus von fast 6 Prozent seit Jahresbeginn notiert das Papier aktuell bei 96,16 Euro. Ist das schon der Boden? Die Analysten sind sich uneinig.

Überraschung: Kaufempfehlung für Symrise!

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Die Citigroup sorgte für einen Paukenschlag. Sie stufte die Aktie von "Neutral" auf "Buy" hoch. Das Kursziel? Angehoben von 110 auf satte 120 Euro.

Die Gründe der Experten:

  • Attraktive Bewertung nach Kursrückgang.
  • Guter Zugang zu wichtigen Rohstoffen.
  • Stabile Endmärkte als Puffer.
  • Defensive Qualitäten in unsicheren Zeiten.

Im Gegensatz dazu bleibt JP Morgan zwar bei "Overweight", deutet aber auf einen verhaltenen Jahresauftakt hin. Wichtig werde vor allem das Geschäft im zweiten Halbjahr.

Bremser an Bord: Die neutrale Sicht

Doch nicht alle stimmen in den Optimismus ein. Das Analysehaus Jefferies bleibt bei "Hold". Zwar seien die Risiken bei Symrise vielleicht geringer als bei manchen Wettbewerbern. Aber reicht das?

Jefferies bevorzugt aktuell andere Pferde im Stall: Air Liquide bei den defensiven Werten und Akzo Nobel bei den diversifizierten Unternehmen. Für Symrise bleibt damit nur die Seitenlinie.

Wohin steuert die Aktie?

Das Bild ist also gespalten. Die einen sehen eine Kaufchance dank defensiver Stärke und attraktiver Bewertung. Die anderen bleiben vorsichtig und verweisen auf andere Favoriten im Sektor.

Die entscheidenden Faktoren bleiben die Bewertung, die Entwicklung des US-Geschäfts und die Fähigkeit, die robusten Endmärkte zu nutzen. Der weitere Kursverlauf dürfte spannend werden.

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