Extreme Hitzewellen als tödliche Gefahr, Deepfakes als Vertrauens-Killer – der neue Risikoreport des Swiss Re Institute wirft dunkle Schatten auf die Versicherungsbranche. Gleichzeitig zieht Barclays die Reißleine und stuft den Rückversicherer auf "Underweight" herab. Steht die Aktie vor einer heißen Phase?

Hitzewellen: Die unterschätzte Gefahr

Der aktuelle "Sonar"-Report des Swiss Re Institute schlägt Alarm: Extreme Hitze könnte sich zur tödlichsten Naturgefahr entwickeln. Mit bis zu 500.000 Todesfällen jährlich übertrifft das Phänomen bereits jetzt die Opferzahlen von Fluten, Erdbeben und Hurrikans zusammen. Für Swiss Re als Rückversicherer birgt diese Entwicklung erhebliche Risiken:

  • Explodierende Waldbrandgefahr in ohnehin trockenen Regionen
  • Kollabierende Gesundheitssysteme durch Überlastung
  • Massive Infrastrukturschäden und Ernteausfälle
  • Steigende Ansprüche in der Arbeiterunfallversicherung

"Die thermische Belastung wird systematisch unterschätzt", warnt der Bericht. Ein Weckruf für die Branche – und ein direkter Angriff auf die Risikomodelle des Konzerns.

Deepfakes & Desinformation: Angriff auf das Vertrauen

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Doch nicht nur Naturgewalten bereiten Kopfzerbrechen. Der Report identifiziert 13 strukturelle und neuartige Risiken – darunter die tickende Zeitbombe der digitalen Desinformation. Deepfakes könnten das Vertrauen in Versicherer nachhaltig erschüttern. "Wenn Betrug durch KI perfektioniert wird, steht die gesamte Schadensabwicklung auf dem Prüfstand", so die düstere Prognose.

Barclays zieht die Notbremse

Während Swiss Re noch die Risikolandkarte neu zeichnet, hat Barclays bereits Konsequenzen gezogen. Die Briten senkten gestern das Kursziel und stuften die Aktie auf "Underweight" herab. Der Grund: Die Bewertung liegt deutlich über dem 5-Jahres-Durchschnitt – ein klarer Warnschuss für Investoren.

Die Frage bleibt: Kann der Rückversicherer die hitzige Risikolage in kühle Kalkulationen übersetzen? Oder steht der Titel vor einer gefährlichen Überhitzung?

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