Der schwedische Lagerhersteller veräußert Luftfahrtgeschäft und plant die Abspaltung der Automobilsparte, um die Profitabilität zu steigern und sich auf Kernkompetenzen zu konzentrieren.


Der schwedische Wälzlager- und Dichtungshersteller SKF hat kürzlich bedeutende Maßnahmen zur Straffung seiner Geschäftsaktivitäten eingeleitet. Die Aktie des Unternehmens schloss am Freitag bei 20,04 Euro und verzeichnete einen Wochenverlust von 4,53 Prozent, liegt jedoch seit Jahresbeginn mit einem Plus von 9,66 Prozent immer noch deutlich im positiven Bereich.


Im Oktober 2024 verkaufte SKF seine Luftfahrtsparte in Hanover, Pennsylvania, an Carco PRP für rund 2,3 Milliarden schwedische Kronen (etwa 216 Millionen US-Dollar). Diese Veräußerung steht im Einklang mit der Strategie des Unternehmens, sich von Randgeschäftsbereichen zu trennen und sich auf das Kerngeschäft mit industriellen Wälzlagern zu konzentrieren.


Nach Druck durch den aktivistischen Investor Cevian Capital kündigte SKF zudem Pläne zur Ausgliederung seines Automobilgeschäfts in ein eigenständiges Unternehmen an. Durch diesen Schritt sollen sowohl das neue Automobilunternehmen als auch die verbleibende Industriesparte von SKF mit größerer strategischer Ausrichtung operieren können, was potenziell die Rentabilität steigern soll. Die Ausgliederung wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2026 abgeschlossen sein, vorbehaltlich der Genehmigung auf der Jahreshauptversammlung von SKF im Jahr 2026.


Finanzielle Entwicklung und Zukunftsaussichten

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Die finanzielle Leistung von SKF zeigte in den letzten Jahren Schwankungen. Im Jahr 2024 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 9,32 Milliarden US-Dollar, was einen Rückgang gegenüber den 9,84 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 darstellt. Dieser Rückgang wird teilweise auf Herausforderungen im Automobilsektor zurückgeführt, der im Vergleich zur Industriesparte mit niedrigeren Margen operiert.


Mit diesen strategischen Entscheidungen zielt SKF darauf ab, den Shareholder Value zu steigern und sich auf margenstarke industrielle Tätigkeiten zu konzentrieren. Trotz der jüngsten Kursschwäche liegt die Aktie noch immer 27,93 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 15,66 Euro, das im September 2024 erreicht wurde. Die langfristige Kursentwicklung zeigt sich auch im Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt, der bei positiven 8,64 Prozent liegt, was auf einen intakten längerfristigen Aufwärtstrend hindeutet.


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