Der kleine US-Entwickler SunHydrogen macht große Versprechen: Wasserstoff direkt aus Sonnenlicht produzieren – ohne Umweg über das Stromnetz, ohne CO₂-Emissionen. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Diese Woche demonstriert das Unternehmen auf der Wasserstoff-Messe in Hamburg erstmals seine Technologie im kommerziellen Maßstab. Kann die Aktie von der grünen Revolution profitieren?

Hamburg wird zur Bühne

Seit gestern läuft in Hamburg eine der wichtigsten Wasserstoff-Messen Europas – und SunHydrogen steht mittendrin. Gemeinsam mit dem deutschen Solar-Spezialisten CTF Solar zeigt das Unternehmen aus Iowa live, wie sein 1,92 Quadratmeter großer Reaktor funktioniert. Die Technologie ahmt die Photosynthese nach und spaltet Wasser direkt mit Sonnenlicht in Wasserstoff und Sauerstoff.

Das ist ein gewaltiger Sprung. Noch vor wenigen Monaten arbeitete SunHydrogen mit Ein-Quadratmeter-Prototypen. Jetzt präsentiert sich das Unternehmen als ernstzunehmender Player im Rennen um grünen Wasserstoff. Die Kooperation mit CTF Solar, einem Weltmarktführer bei Dünnschicht-Solarzellen, soll die Technologie marktreif machen.

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Pilotprojekte nehmen Fahrt auf

Doch Hamburg ist nur der Anfang. SunHydrogen baut parallel mehrere Pilotanlagen auf: An der University of Texas entstehen über 30 Quadratmeter Produktionskapazität – die erste kommerzielle Solar-zu-Wasserstoff-Demonstration dieser Größenordnung. GTI Energy übernimmt dabei Sicherheitsprüfung und Systemintegration.

Zusätzlich plant das Unternehmen eine 25-Quadratmeter-Pilotanlage, für die bereits das Engineering läuft. Von Labor-Experimenten zu kommerziellen Pilotprojekten – SunHydrogen scheint den Sprung zu schaffen.

Hohe Erwartungen, klare Risiken

Dennoch bleibt SunHydrogen ein reines Entwicklungsunternehmen ohne Umsätze. Bei einer Marktkapitalisierung von 130 Millionen Dollar und nur sieben Vollzeitmitarbeitern ist viel Vertrauen in die Zukunft eingepreist. Mit 39,6 Millionen Dollar Cash hat das Unternehmen zwar Luft für weitere Forschung, doch der Weg zur Profitabilität bleibt ungewiss.

Der globale Wasserstoffmarkt wächst explosiv, getrieben von Klimaschutz-Zielen in aller Welt. SunHydrogens Ansatz könnte einen entscheidenden Vorteil haben: Während herkömmliche Elektrolyse-Verfahren Strom aus dem Netz benötigen, würde die Solar-Direktspaltung wirklich grünen Wasserstoff liefern. Falls die Technologie funktioniert.

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