Die Zukunft der Wasserstoffproduktion steht vor einem entscheidenden Testlauf. SunHydrogen hat mit der Universität Texas einen Meilenstein vereinbart, der das Potenzial seiner revolutionären Technologie unter Realbedingungen beweisen soll. Doch kann das Unternehmen seine Laborerfolge jetzt in die Praxis übertragen?

Großprojekt mit Prestigepartner

In einer strategischen Kooperation mit dem Center for Electromechanics der Universität Texas (UT-CEM) installiert SunHydrogen erstmals eine großflächige Wasserstoffproduktionsanlage. Das Pilotprojekt am Hydrogen ProtoHub der Universität umfasst sechzehn photoelektrochemische Reaktormodule mit einer Gesamtfläche von über 30 Quadratmetern.

Besonders spannend: Die Anlage folgt einem modularen Design, das theoretisch unbegrenzt skalierbar ist. Damit könnte SunHydrogen beweisen, dass seine Technologie nicht nur im Labor, sondern auch im industriellen Maßstab funktioniert.

Live-Demo auf Fachmesse

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Parallel präsentiert das Unternehmen auf der Hydrogen Technology Expo in Houston seinen bisher größten Prototypen. Besucher können dort live miterleben, wie der Reaktor allein mit Licht und Wasser grünen Wasserstoff produziert.

Der gezeigte 1,92-Quadratmeter-Prototyp entspricht exakt den Einheiten, die später in Texas zum Einsatz kommen sollen. Diese doppelte Bühne – sowohl auf der Messe als auch im Forschungsprojekt – unterstreicht SunHydrogens Bestreben, seine Technologie schnellstmöglich marktreif zu machen.

Kursrally spiegelt Erwartungen

Investoren honorieren die jüngsten Entwicklungen bereits: Die Aktie hat sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Bleibt die Frage, ob SunHydrogen mit dem Texas-Projekt den entscheidenden Schritt von der Theorie zur Praxis schafft – oder ob die hohen Erwartungen am Ende enttäuscht werden.

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