Das kleine Biotech-Unternehmen SunHydrogen sorgt diese Woche für Aufsehen: Die Verluste konnten deutlich reduziert werden, obwohl das Unternehmen noch immer kein Geld verdient. Während die einen von einem ersten Hoffnungsschimmer sprechen, fragen sich andere: Kann ein Unternehmen, das mit Sonnenlicht Wasserstoff produzieren will, wirklich den Energiemarkt revolutionieren?

Zahlen zeigen ersten Lichtblick

Am Montag legte SunHydrogen seine Jahreszahlen vor – und die zeigen zumindest eine positive Tendenz. Der Nettoverlust für das Geschäftsjahr 2025 belief sich auf 8,23 Millionen Dollar, deutlich weniger als die 9,88 Millionen Dollar im Vorjahr. Eine Verbesserung um rund 1,7 Millionen Dollar – für ein Entwicklungsunternehmen ohne nennenswerte Umsätze durchaus bemerkenswert.

Die Reaktion der Anleger fiel verhalten aus. Die Aktie zeigte sich am Dienstag mit einem Plus von 1,64 Prozent relativ stabil, was darauf hindeutet, dass die Ergebnisse weitgehend den Erwartungen entsprachen.

Wasserstoff aus Sonnenlicht - die Vision

SunHydrogen verfolgt einen ungewöhnlichen Ansatz: Statt auf herkömmliche Elektrolyse-Verfahren zu setzen, entwickelt das Unternehmen eine photoelektrochemische Technologie. Diese soll direkt aus Sonnenlicht und Wasser Wasserstoff produzieren – ohne zusätzlichen Strom. Ein vielversprechender Ansatz in Zeiten des Klimawandels, aber auch ein technisch äußerst anspruchsvolles Unterfangen.

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Die reduzierten Verluste könnten ein Zeichen dafür sein, dass das Unternehmen effizienter wirtschaftet. Gleichzeitig investiert SunHydrogen weiterhin massiv in Forschung und Entwicklung – ein Balanceakt zwischen Kostenkontrolle und technischem Fortschritt.

Pilotanlage als nächster Meilenstein

Der entscheidende Test steht noch bevor: SunHydrogen plant den Bau einer Pilotanlage, deren Ingenieursentwurf noch 2025 abgeschlossen werden soll. Hier wird sich zeigen, ob die Technologie auch in größerem Maßstab funktioniert. Für Investoren ist dies der kritische Wendepunkt – entweder der Durchbruch zur Kommerzialisierung oder das Ende der Hoffnungen.

Die nächsten Quartalszahlen werden für Ende September erwartet. Bis dahin dürfte die Aktie vor allem von der allgemeinen Stimmung im Bereich erneuerbarer Energien und möglichen Unternehmensankündigungen abhängen.

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