Der Schweizer Industriekonzern Sulzer kämpft mit einem unerwarteten Rückschlag: Während die Märkte zuletzt auf Erholungskurs waren, zeigt die Aktie heute deutliche Schwäche. Doch was treibt den Kurs nach unten – und wie nachhaltig ist der Rückschlag?

Quartalszahlen enttäuschen

Der zentrale Schwachpunkt: Der Auftragseingang stagnierte im ersten Quartal bei 1,02 Milliarden Franken. Besonders die Chemtech-Sparte, die im Vorjahr noch von Großaufträgen profitierte, brach um 18 Prozent ein. Zwar konnten die Bereiche Flow Equipment (+4%) und Services (+8%) gegensteuern, doch die Gesamtbilanz hinterlässt bei Investoren einen faden Beigeschmack.

Kritische Punkte auf einen Blick:

  • Stagnierender Auftragseingang im Q1 2025
  • Chemtech-Division mit 18% Rückgang
  • Trotzdem Jahresprognose bestätigt

Prognose hält – aber zu welchem Preis?

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Überraschend hält Sulzer unbeirrt an seiner Jahresprognose fest: 2-5 Prozent Wachstum beim Auftragseingang und 5-8 Prozent beim Umsatz. Doch wie realistisch ist diese Zielvorgabe angesichts der aktuellen Daten? Die Diskrepanz zwischen Quartalsperformance und Jahresausblick könnte Anleger verunsichern – und erklärt möglicherweise die heutige Verkaufswelle.

Lichtblicke in der Strategie

Nicht alles läuft schlecht für den Schweizer Konzern:

  • Neue Dienstleistungspartnerschaft in Katar stärkt das Öl- und Gasgeschäft
  • Kooperation mit Hyme Energy für innovative Energiespeicherlösungen
  • Langfristige Kennzahlen zeigen Aufwärtstrend (+27,74% in 12 Monaten)

Doch die Frage bleibt: Reichen diese positiven Signale aus, um die kurzfristigen Sorgen zu überwiegen? Mit einem Kurs von 153,80 CHF liegt der Titel zwar noch 31% über dem 52-Wochen-Tief, aber auch 7,5% unter dem Jahreshoch. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob Sulzer seine optimistische Prognose einlösen kann – oder ob Anpassungen nötig werden.

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