Sturm Graz jagt spanischen Flügelstürmer aus Saudi-Arabien

Der SK Sturm Graz geht auf der letzten Transfergeraden nochmal volles Risiko. Während am Deadline Day bereits spektakuläre Wechsel perfekt wurden, plant der Meister offenbar einen weiteren Coup: Iker Almena aus der Saudi Pro League soll die Offensive verstärken.
Transferpoker mit prominenten Mitstreitern
Der 21-jährige Spanier könnte tatsächlich den Weg nach Graz finden. Doch die "Blackies" haben es nicht leicht: Gleich mehrere Clubs buhlen um das Talent. Olympiakos Piräus, Young Boys Bern und zuletzt auch Hajduk Split sollen bereits Angebote vorgelegt haben.
Kann sich der österreichische Meister in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb durchsetzen? Das würde sicherlich für Furore sorgen!
Vom LaLiga-Talent zum Saudi-Export
Almenas Karriere verlief bisher äußerst interessant. Beim FC Girona schaffte er den Sprung von der Jugend bis in die erste Mannschaft. Zweimal durfte er bereits in LaLiga auflaufen und sein Talent unter Beweis stellen.
Doch dann folgte der überraschende Wechsel: Im Sommer 2024 zog es ihn für fünf Millionen Euro in die Saudi Pro League zu Al-Qadsiah. Seine Bilanz dort: 17 Spiele, nur eine Torvorlage. Vielleicht sucht der Youngster genau deshalb nach neuen Herausforderungen in Europa.
Vielseitigkeit als Trumpf
Was macht Almena so interessant für Sturm Graz? Seine Flexibilität! Der 1,77 Meter große Linksfuß kann nicht nur auf beiden Flügeln spielen, sondern auch im offensiven Mittelfeld und sogar als Außenverteidiger.
Diese Vielseitigkeit wäre für Trainer Christian Ilzer natürlich ein großer Vorteil. Bei einem Marktwert von 1,3 Millionen Euro und Vertrag bis 2028 handelt es sich zudem um eine langfristige Investition.
Deadline Day bereits erfolgreich genutzt
Sturm Graz hat den Transfertag bereits aktiv genutzt: William Böving verließ den Klub, während Maurice Malone von Austria Wien und Jeyland Mitchell als neuer Teamkollege von Gernot Trauner verpflichtet wurden.
Jetzt könnte mit Almena das i-Tüpfelchen folgen. Die Grazer zeigen einmal mehr: Auch als Bundesliga-Club kann man im internationalen Transfermarkt mitmischen!