Der Medizintechnikanbieter fokussiert seine Geschäftsstrategie durch Veräußerung des Spinalimplantatgeschäfts bei gleichzeitiger Dividendenerhöhung um 5 Prozent.


Stryker hat am 1. April 2025 den Verkauf seines US-Spinalimplantatgeschäfts an Viscogliosi Brothers, LLC abgeschlossen, wodurch VB Spine, LLC entstand. Diese Veräußerung ermöglicht es dem Unternehmen, seinen strategischen Fokus zu schärfen und Ressourcen auf Bereiche mit dem höchsten Innovations- und Wachstumspotenzial zu lenken. Die Aktie des Medizintechnikkonzerns schloss am Freitag bei 316,20 Euro und verzeichnete damit einen deutlichen Tagesverlust von 5,33 Prozent.


Trotz der Veräußerung bleibt Stryker im Wirbelsäulensektor durch seine Abteilungen für Interventionelle Wirbelsäulenbehandlung, Neurotechnologie und Enabling Technologies präsent und wird zusätzlich eine strategische Partnerschaft mit VB Spine unterhalten. Die Aktie hat in den letzten 30 Tagen einen beträchtlichen Rückgang von 13,77 Prozent erlebt und liegt aktuell etwa 17,55 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 383,50 Euro, das Anfang Februar 2025 erreicht wurde.


Dividendenankündigung und finanzielle Strategie

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Im Februar 2025 kündigte der Vorstand von Stryker eine Quartalsdividende von 0,84 US-Dollar pro Aktie an, die am 30. April 2025 an die am 31. März eingetragenen Aktionäre ausgezahlt wird. Diese Dividende stellt eine Erhöhung um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr dar und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für kontinuierliche Renditen an seine Aktionäre.


Die jüngste Veräußerung des Spinalimplantatgeschäfts ermöglicht es Stryker, sich auf Wachstumsbereiche innerhalb des Medizintechniksektors zu konzentrieren. Durch die Neuverteilung von Ressourcen zielt das Unternehmen darauf ab, Innovationen voranzutreiben und die sich entwickelnden Kundenbedürfnisse effektiver zu erfüllen. Der Aktienkurs liegt aktuell 7,01 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 340,04 Euro, was auf eine anhaltende Konsolidierungsphase hindeutet, während das Unternehmen seine strategische Neuausrichtung vorantreibt.


Die Volatilität der Aktie ist mit 26,73 Prozent (annualisiert über 30 Tage) relativ hoch, was die Unsicherheit der Investoren bezüglich der langfristigen Auswirkungen dieser strategischen Umstrukturierung widerspiegelt. Dennoch liegt der aktuelle Kurs immer noch 9,68 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 288,30 Euro, das Anfang August 2024 erreicht wurde.


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