Trotz positiver Analystenstimmen gerät der Kurs des Medizintechnikkonzerns Stryker zunehmend unter Druck. In der vergangenen Woche fiel die Aktie um weitere 2,12 Prozent und notiert mit aktuell 337,00 Euro deutlich unter dem 50-Tage-Durchschnitt. Seit Anfang März musste das Papier einen beträchtlichen Wertverlust von fast 10 Prozent hinnehmen, wodurch mittlerweile ein Abstand von mehr als 12 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 383,50 Euro entstanden ist.

Bemerkenswert ist die Diskrepanz zwischen Kursentwicklung und Analysteneinschätzungen. Von 32 Experten empfehlen mehr als zwei Drittel die Aktie zum Kauf, mit einem durchschnittlichen Kursziel von 423,76 USD – was einem Aufwärtspotenzial von über 16 Prozent entspricht. Allerdings sorgte eine aktuelle Anpassung vom 27. März für Verunsicherung: Ein Analyst stufte sein Kursziel von 422 auf 403 USD herab, behielt jedoch seine neutrale Einschätzung bei.

Fundamentaldaten sprechen für langfristige Stärke

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Die fundamentale Bewertung des Unternehmens zeigt ein gemischtes Bild. Einerseits generiert Stryker beeindruckende Margen mit einem hohen EBITDA-zu-Umsatz-Verhältnis und wird für seine solide Rentabilität geschätzt. Mit einem A-Rating im ESG-MSCI-Score schneidet der Konzern im Branchenvergleich zudem überdurchschnittlich gut ab.

Andererseits erscheint die Bewertung mit einem erwarteten KGV von 31,98 für 2025 recht ambitioniert. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis von aktuell 32,79 liegt ebenfalls auf einem hohen Niveau und spiegelt die Premiumstellung von Stryker im Medizintechniksektor wider. Die niedrige Dividendenrendite – für den 31. März 2025 steht die nächste vierteljährliche Ausschüttung von 0,84 USD an – macht die Aktie für renditeorientierte Anleger weniger attraktiv.

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