Die Bitcoin-Wette von Strategy fordert ihren Tribut: Ein satter Quartalsverlust lässt Anleger aufhorchen und stellt die kühne Krypto-Strategie auf den Prüfstand. Ist das der Anfang vom Ende oder nur ein heftiger Stolperstein auf dem Weg zum großen Bitcoin-Coup?

Der Preis der Bitcoin-Strategie

Der radikale Schwenk auf Bitcoin, inklusive einer Umfirmierung, fordert bei Strategy nun offenbar seinen Preis. Im jüngsten Quartal musste das Unternehmen einen deutlichen Umsatzrückgang und einen erheblichen Nettoverlust verbuchen – primär aufgrund einer Abschreibung auf die umfangreichen Bitcoin-Bestände. Die Aktie selbst spiegelt die Nervosität wider und notiert aktuell rund 80% unter ihrem 52-Wochen-Hoch, was die erhebliche Volatilität unterstreicht. Die nächsten Quartalszahlen werden um den 6. Mai erwartet und dürften zeigen, ob sich die Lage stabilisiert.

Analysten uneins – Kursziele im Wandel

Die Meinungen der Analysten zur weiteren Entwicklung von Strategy gehen auseinander. So passte Cantor Fitzgerald erst gestern, am Montag, sein Kursziel für die Aktie an. Am selben Tag bestätigte die Maxim Group ihre Kaufempfehlung. Bereits am 2. Mai hatte H.C. Wainwright sein Kursziel für Strategy sogar erhöht. Diese unterschiedlichen Einschätzungen verdeutlichen die Komplexität und die Unsicherheitsfaktoren, die mit der Unternehmensstrategie verbunden sind.

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Flucht nach vorn: Strategy setzt weiter voll auf Krypto

Trotz der jüngsten Turbulenzen scheint Strategy von seinem Kurs nicht abweichen zu wollen. Das Unternehmen baut seine Bitcoin-Bestände aktiv weiter aus, unter anderem finanziert durch eine kürzlich erfolgreich platzierte Vorzugsaktie. Um die Vision zu untermauern, startete gestern die "Strategy World 2025". Die Konferenz soll Innovationen an der Schnittstelle von Künstlicher Intelligenz, Business Intelligence und Bitcoin präsentieren und unterstreicht das anhaltende Engagement für die Krypto-Treasury-Strategie.

Die Märkte beobachten gespannt, wie sich das Zusammenspiel zwischen den unternehmerischen Weichenstellungen und der Performance des Bitcoin-Kurses entwickelt. Die entscheidende Frage bleibt: Wird sich die riskante Konzentration auf Bitcoin langfristig auszahlen oder führt sie das Unternehmen in eine Sackgasse? Die kommenden Monate und die Entwicklung am Kryptomarkt dürften hier weitere Antworten liefern.

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