Der finnisch-schwedische Konzern zahlt 0,25 Euro je Aktie in zwei Raten aus, begrüßt neue Vorstandsmitglieder und passt die Vergütungsstruktur trotz Kursrückgang an.


Die Stora Enso-Aktie schloss am Freitag bei 9,29 Euro und verzeichnete damit einen Tagesverlust von 3,67%. Im Jahresvergleich fällt der Wertverlust mit 26,35% besonders deutlich aus, während der Kurs aktuell nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 9,10 Euro liegt.


Bei der Jahreshauptversammlung am 20. März 2025 beschlossen die Aktionäre des finnisch-schwedischen Unternehmens eine Dividende von 0,25 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2024. Die Ausschüttung erfolgt in zwei Tranchen: 0,13 Euro am 2. April 2025 und 0,12 Euro am 2. Oktober 2025.


Vorstandsumstrukturierung und Vergütungserhöhung

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Die Hauptversammlung bestätigte zudem die Wahl von insgesamt neun Vorstandsmitgliedern, wobei Elena Scaltritti und Antti Vasara als neue Mitglieder in das Gremium einziehen. Gleichzeitig wurden die Vergütungen für die Führungspositionen angepasst: Der Vorstandsvorsitzende erhält künftig 221.728 Euro, der stellvertretende Vorsitzende 125.186 Euro und die regulären Mitglieder 85.933 Euro jährlich.


PricewaterhouseCoopers Oy wird weiterhin als Wirtschaftsprüfer fungieren und übernimmt zusätzlich die Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Zu den weiteren Beschlüssen zählt die Ermächtigung des Vorstands, bis zu 2.000.000 R-Aktien für Anreizprogramme zurückzukaufen und auszugeben.


Satzungsänderungen und Aktienbesitzwechsel


Die Aktionäre stimmten mehreren Satzungsänderungen zu, darunter die Einführung eines Nachhaltigkeitsberichterstatters entsprechend der Corporate Sustainability Reporting Directive. Diese Maßnahme unterstreicht die Bedeutung von Nachhaltigkeitsthemen für das Unternehmen.


Bereits am 19. März 2025 informierte Stora Enso gemäß den Bestimmungen des finnischen Wertpapiermarktgesetzes über Veränderungen in den Beteiligungsverhältnissen. Diese Information ist insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Kursentwicklung relevant, die mit einem RSI-Wert von 23,4 auf eine deutliche Überverkaufssituation hindeutet. Mit einem Abstand von 14,5% zum 200-Tage-Durchschnitt und einer 30-Tage-Volatilität von über 38% zeigt die Aktie derzeit erhebliche Kursschwankungen.


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