StoneX Aktie: Milliarden-Deal perfekt!
Der Finanzkonzern StoneX verstärkt seine Position im Derivatehandel durch die Akquisition des traditionsreichen Brokers R.J. O'Brien mit bedeutenden Synergiepotentialen.
StoneX hat wieder zugeschlagen! Der Finanzdienstleister kündigte am 14. April 2025 eine milliardenschwere Übernahme an: R.J. O'Brien (RJO), der älteste Futures-Broker der USA, soll übernommen werden. Ein echter Paukenschlag in der Branche.
Für rund 900 Millionen US-Dollar Eigenkapitalwert will StoneX den Traditionsbroker schlucken. Gezahlt wird teils in bar (625 Millionen Dollar), teils mit eigenen Aktien (rund 3,5 Millionen Stück). Obendrauf kommt die Übernahme von bis zu 143 Millionen Dollar an RJO-Schulden. Das nötige Kleingeld für den Cash-Anteil sichert sich StoneX über eine Brückenfinanzierung und plant, langfristige Anleihen zu begeben.
Was verspricht sich StoneX davon?
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei StoneX?
Ganz klar: Man will zur absoluten Top-Adresse im globalen Derivatehandel aufsteigen. RJO bringt über 110 Jahre Erfahrung und ein riesiges Netzwerk mit. Mehr als 75.000 Kundenkonten und fast 300 Introducing Broker wechseln unter das Dach von StoneX. Das ist eine Hausnummer!
Dadurch wächst das von StoneX verwaltete Kundenvermögen ("Client Float") auf über 13 Milliarden Dollar an. Das Handelsvolumen bei börsengehandelten Derivaten dürfte jährlich um stattliche 190 Millionen Kontrakte zulegen. Kein Wunder, dass die Verantwortlichen von einer „transformativen Transaktion“ sprechen.
Synergien und Wachstumstreiber?
Aber es geht nicht nur um Größe. StoneX rechnet fest mit erheblichen Vorteilen durch die Kombination. Mehr als 50 Millionen Dollar sollen jährlich an Kosten eingespart werden, weitere 50 Millionen an Kapitalsynergien gehoben werden. Klingt vielversprechend!
Zudem eröffnen sich massive Cross-Selling-Möglichkeiten. RJO-Kunden bekommen Zugang zur breiten StoneX-Palette, etwa bei außerbörslichen Derivaten (OTC), physischem Rohstoffhandel oder Festzinsprodukten. Auch RJO selbst steht finanziell gut da: 2024 erwirtschaftete das Unternehmen 766 Millionen Dollar Umsatz und rund 170 Millionen Dollar EBITDA.
Ein Blick auf die Aktie
Die StoneX-Aktie hat Investoren zuletzt viel Freude bereitet. Über das letzte Jahr legte das Papier beeindruckend zu, und auch die jüngere Performance konnte sich sehen lassen. Die finanzielle Verfassung des Unternehmens gilt als solide.
Der RJO-Deal ist nicht der einzige strategische Schritt. StoneX war zuletzt sehr aktiv, übernahm etwa The Benchmark Company und startete Partnerschaften, um das Serviceangebot stetig zu erweitern. Läuft hier alles nach Plan? Die Übernahme von RJO soll, abhängig von den Genehmigungen der Behörden, in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 abgeschlossen werden. Das könnte spannend werden!
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