STMicroelectronics Aktie: Sparprogramm im Fokus
STMicroelectronics kündigt Stellenabbau an, während Analysten uneins über die Aktie sind. Die Quartalszahlen am 24. April könnten entscheidend sein.
JPMorgan hat die Einstufung für die Aktie von STMicroelectronics gestern auf "Neutral" belassen. Die Analysten sehen anhaltende Unsicherheit wegen der Zollthematik, die auf die Ausgaben von Unternehmen und Verbrauchern drücken könnte. Der Blick richtet sich gespannt auf die Quartalszahlen am 24. April.
Wo steht die Aktie eigentlich? Auf Jahressicht bietet sich ein desaströses Bild: Über 53 Prozent Wertverlust! Der Kurs notiert heute bei 17,85 Euro, das sind mehr als 57 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.
Analysten uneins: Kaufen oder Halten?
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JPMorgan sieht das Papier weiterhin nüchtern mit einem Kursziel von 29 Euro. Begründet wird dies mit möglichen Umsatzeinbußen durch Zollstreitigkeiten. Anders die Deutsche Bank Research: Sie senkte zwar am 8. April das Kursziel auf 24 Euro, bekräftigte aber die Einstufung "Buy". Und Jefferies? Die Analysten bestätigten am selben Tag ihr Kursziel von 30 Euro – ebenfalls mit einer "Buy"-Empfehlung.
Der Rotstift regiert: Tausende Stellen weg?
Ja, STMicroelectronics greift durch! Am 10. April wurde ein Sparprogramm angekündigt. In den nächsten drei Jahren sollen rund 2.800 Stellen gestrichen werden, was etwa sechs Prozent der Belegschaft entspricht. Immerhin: Der Abbau soll auf freiwilliger Basis erfolgen. Was steckt dahinter?
- Einsparungen: Ab 2027 sollen jährliche Einsparungen im hohen dreistelligen Millionen-Dollar-Bereich erzielt werden.
- Investitionen: Geplant sind Mittel für die fortschrittliche Silizium-Wafer-Herstellung (300mm und 200mm Silizium-Karbid).
- Effizienz: Automatisierung und Künstliche Intelligenz sollen die Produktionsleistung steigern.
Schwache Nachfrage trifft – Rettung durch Q1?
Kein Wunder, dass gespart wird. Der Chiphersteller kämpfte zuletzt mit einer schwachen Nachfrage, was zu einem Umsatzrückgang führte. Jetzt richten sich alle Augen auf den 24. April: Kommen dann die Zahlen für das erste Quartal? Analysten prognostizieren einen Gewinneinbruch je Aktie von dramatischen 90,77 Prozent auf nur 0,048 Euro gegenüber dem Vorjahr. Das könnte ungemütlich werden.
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