STMicroelectronics verzeichnet starke Umsatzrückgänge, zeigt aber leichte Erholungstendenzen. Aktienrückkäufe und langfristige Wachstumstreiber geben Anlass zur Hoffnung.

Die Halbleiterbranche durchlebt eine schwierige Phase – und STMicroelectronics ist keine Ausnahme. Doch hinter den aktuellen Absatzeinbrüchen zeichnet sich eine mögliche Trendwende ab. Was steckt hinter den jüngsten Zahlen und dem Aktienrückkaufprogramm des Chipherstellers?

Quartalszahlen enttäuschen – aber Hoffnung keimt auf

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Die jüngsten Finanzergebnisse des Unternehmens zeigen deutliche Rückschläge: Im ersten Quartal 2025 brach der Umsatz um 27,3 Prozent im Jahresvergleich ein, die Bruttomarge schrumpfte auf 33,4 Prozent. Besonders hart traf es den operativen Gewinn, der von ehemals 15,9 Prozent auf magere 0,1 Prozent zurückging.

Doch die Prognose für das zweite Quartal lässt auf Besserung hoffen. STMicroelectronics rechnet mit einem Umsatz von 2,71 Milliarden Dollar – immer noch ein Minus von 16,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, aber immerhin ein Plus von 7,7 Prozent zum schwachen Vorquartal.

Aktienrückkäufe als Vertrauenssignal

In der letzten Aprilwoche griff der Konzern selbst zum Portemonnaie und kaufte 146.152 eigene Aktien zurück – ein klares Zeichen des Managements, dass die Aktie aktuell unterbewertet sein könnte. Die durchschnittlichen Kaufpreise lagen bei rund 19,16 Euro pro Stück.

Langfristige Chancen trotz kurzfristiger Turbulenzen

Während die kurzfristigen Prognosen der Analysten weiterhin vorsichtig bleiben, könnte STMicroelectronics langfristig von zwei Megatrends profitieren: Der wachsende Markt für Siliziumkarbid-Technologien und die boomende Elektromobilität. Beide Bereiche sind strategische Schwerpunkte des Unternehmens.

Die Aktie steht aktuell bei rund 20 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von über 41 Euro. Doch die jüngsten Signale deuten an, dass der Tiefpunkt möglicherweise durchschritten ist. Bleibt die Frage: Schafft STMicroelectronics den Turnaround oder bleibt es bei kurzen Aufhellungen in einem anhaltenden Abwärtstrend?

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