STMicroelectronics Aktie: Ein Rätsel der Zukunft?
Der Halbleiterhersteller STMicroelectronics verzeichnet einen deutlichen Kursrückgang von knapp 5 Prozent auf 21,22 Euro. Mit einem Abstand von nur 0,62 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 21,09 Euro steht die Aktie kurz davor, auf den tiefsten Stand des vergangenen Jahres zu fallen. Die Verluste summieren sich im Jahresvergleich auf besorgniserregende 47 Prozent.
Im Februar 2025 übte die italienische Regierung Druck auf das Gemeinschaftsunternehmen zwischen Frankreich und Italien aus und forderte die Ablösung von CEO Jean-Marc Chéry. Als Grund wurden unzureichende Leistungen angeführt, nachdem das Unternehmen einen Umsatzrückgang prognostiziert hatte. Diese politische Intervention unterstreicht die besondere Stellung des Halbleiterherstellers als strategisch wichtiges Unternehmen für beide Länder.
Aktienrückkauf und Dividendenpolitik
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Um Verpflichtungen aus Aktienoptionsprogrammen zu erfüllen, führte STMicroelectronics zwischen dem 17. und 19. März 2025 einen Aktienrückkauf durch. Dabei erwarb das Unternehmen 153.620 eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 23,37 Euro, was einem Gesamtvolumen von etwa 3,59 Millionen Euro entspricht. Parallel dazu schüttete das Unternehmen am heutigen Tag eine Dividende von 0,0831 Euro pro Aktie aus. Diese folgt auf eine Dividende von 0,31 Euro pro Aktie im Jahr 2024 und zeigt, dass der Konzern trotz der operativen Herausforderungen weiterhin Wert auf Aktionärsvergütungen legt.
Innovationskraft in schwierigem Marktumfeld
Trotz der aktuellen Herausforderungen wurde STMicroelectronics im März 2025 zum siebten Mal in Folge als "Top 100 Global Innovator" von Clarivate ausgezeichnet. Diese Anerkennung unterstreicht das kontinuierliche Engagement des Unternehmens im Bereich intelligenter Leistungstechnologien und Edge-AI-Lösungen. Dennoch sieht sich der Konzern mit einem schwierigen Marktumfeld konfrontiert. Branchenprognosen deuten auf einen Umsatzrückgang von etwa 27,6 Prozent im ersten Quartal 2025 für die gesamte Halbleiterindustrie hin. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Kursverlauf wider, der einen Rückgang von fast 19 Prozent innerhalb des letzten Monats aufweist und deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 27,13 Euro liegt.
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