Stem verzeichnet massive Umsatzrückgänge nach Geschäftsumbau, doch die Aktie erlebt eine überraschende Erholung. Wird die Software-Strategie langfristig tragen?

Stem erlebt turbulente Zeiten an den Finanzmärkten. Ein radikaler Strategieschwenk weg vom Hardware-Verkauf hin zu einem stärkeren Fokus auf Software und Dienstleistungen sorgt für erhebliche Verwerfungen.

Umsatzeinbruch nach Neuausrichtung

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Der strategische Wandel hat kurzfristig tiefe Spuren in den Bilanzen hinterlassen. Der Umsatz brach im vierten Quartal 2024 um dramatische 67 Prozent ein, im Gesamtjahr fiel er sogar um 69 Prozent. Verantwortlich dafür ist der erklärte Rückzug aus dem margenschwächeren Hardware-Geschäft zugunsten vermeintlich lukrativerer Software-Angebote.

Trotz dieser Hiobsbotschaften explodierte der Kurs am Freitag förmlich und schloss mit einem Plus von 26,61 Prozent bei 0,33 Euro. Dies geschah kurz nachdem die Aktie am 16. April ihr 52-Wochen-Tief bei 0,26 Euro markiert hatte. Langfristig bleibt das Bild jedoch düster: Auf Jahressicht steht ein Minus von über 78 Prozent zu Buche.

Radikaler Sparkurs eingeleitet

Wie reagiert das Management auf die Krise? Mit harten Einschnitten. Das Unternehmen streicht 27 Prozent der Stellen, um die Kostenbasis signifikant zu senken. Diese Restrukturierung soll ab diesem Jahr rund 24 Millionen Dollar und 2026 etwa 30 Millionen Dollar einsparen.

Warten auf die Software-Wende?

Nun ruhen alle Hoffnungen auf dem neuen Software- und Servicegeschäft. Stem prognostiziert für das laufende Jahr 2025 einen Umsatz zwischen 125 und 175 Millionen Dollar. Ob die Wette auf margenstarke Software und Dienstleistungen aufgeht und den Kurs nachhaltig stabilisieren kann, muss sich erst noch zeigen.

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