Der Automobilkonzern Stellantis produziert künftig Elektro-Transporter für Iveco in einer zehnjährigen Kooperation, was positive Signale an der Börse sendet.


Stellantis und der Nutzfahrzeughersteller Iveco haben eine bedeutende Vereinbarung zur Herstellung von elektrischen Lieferwagen unterzeichnet. Laut der mehrjährigen Kooperation wird Stellantis zwei vollelektrische Fahrzeugmodelle für Iveco produzieren, die ab Mitte 2026 auf dem europäischen Markt vertrieben werden sollen. Diese strategische Partnerschaft soll über einen Zeitraum von zehn Jahren bestehen und unterstreicht das gemeinsame Engagement beider Unternehmen für nachhaltige Mobilität im Nutzfahrzeugsektor.

Die Elektrofahrzeuge werden auf den mittelgroßen und großen Transporterplattformen von Stellantis Pro One basieren, die normalerweise für die Marken Citroen, Peugeot, Fiat und Opel verwendet werden. Die Produktion soll in den Stellantis-Werken in Atessa (Italien), Gliwice (Polen) und Hordain (Frankreich) erfolgen. Die Fahrzeuge decken ein Gewichtsspektrum von 2,8 bis 4,25 Tonnen ab und erweitern damit Ivecos Angebot im Segment der leichten Elektro-Nutzfahrzeuge erheblich.

Positive Marktreaktion trotz jüngster Kursschwäche

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Die Stellantis-Aktie konnte nach Bekanntgabe der Zusammenarbeit an der Börse zulegen. An der EURONEXT in Paris verzeichnete das Papier zeitweise ein Plus von 0,49 Prozent und wurde bei 11,05 Euro gehandelt. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zu den jüngsten Kursrückgängen des Automobilkonzerns. In der vorherigen Handelssession hatte die Aktie deutliche Verluste hinnehmen müssen und war um 3,53 Prozent gefallen, was einem Rückgang von 44 Cent entsprach. Die neue Partnerschaft mit Iveco könnte nun einen wichtigen Impuls für die zukünftige Kursentwicklung darstellen, da sie Stellantis' Position im wachsenden Markt für elektrische Nutzfahrzeuge stärkt und zum erklärten Ziel des Unternehmens beiträgt, bis 2030 einen Elektrofahrzeug-Anteil von 40 Prozent im Nutzfahrzeugbereich zu erreichen.

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