Stellantis investiert 38 Millionen Euro in sein Werk im norditalienischen Verrone, um die Produktion von Komponenten für Elektromotoren zukünftiger Kleinmodelle zu ermöglichen. Die Fertigung soll Ende 2027 anlaufen und eine jährliche Kapazität von über 400.000 Einheiten erreichen, abhängig von der Marktentwicklung. Die Aktie des Automobilherstellers notiert aktuell bei 11,45 Euro und verzeichnete im vergangenen Jahr einen dramatischen Wertverlust von 56,35 Prozent.

Im Rahmen seiner Produktionsoptimierungsstrategie verlagert der Konzern die Fertigung der Maserati-Modelle GranTurismo und GranCabrio von Turin nach Modena. Diese Maßnahme soll die Effizienz verbessern und den Standort Modena als Zentrum für Hochleistungsfahrzeuge positionieren. Um den Produktionsausfall in Turin zu kompensieren, plant das Unternehmen, die Produktion des Fiat 500 Ibrida (Hybrid) an diesem Standort zu erhöhen.

Ausbau elektrifizierter Nutzfahrzeuge durch Industriekooperation

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Stellantis?

Eine bedeutende Kooperation zwischen Stellantis Pro One und Iveco zielt auf die Bereitstellung zweier vollelektrischer Nutzfahrzeuge für den europäischen Markt ab. Die Produktion dieser Fahrzeuge, die auf Stellantis' Plattformen für mittelgroße und große Elektro-Transporter basieren, soll bis Mitte 2026 beginnen. Die Fertigung wird in den Werken des Automobilkonzerns in Atessa (Italien), Gliwice (Polen) und Hordain (Frankreich) erfolgen.

Diese strategische Partnerschaft unterstreicht die Ambitionen des Unternehmens im wachsenden Markt für elektrifizierte Nutzfahrzeuge, während die Aktie mit einem aktuellen RSI von 29,9 im überverkauften Bereich notiert und nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 11,08 Euro liegt.

Internationale Personalumstrukturierung

Als Teil der kontinuierlichen Optimierungsbemühungen plant Stellantis zudem, Mitarbeiter vom italienischen Standort Modena nach Serbien zu verlagern. Diese Maßnahme reiht sich ein in die umfassenden Bemühungen des Konzerns, Produktionskapazitäten effizienter zu nutzen und die gesamte Unternehmensstruktur an die Herausforderungen des sich wandelnden Automobilmarktes anzupassen.

Durch die Kombination aus strategischen Investitionen in Elektromobilität, Produktionsoptimierung und internationalen Kooperationen versucht der Automobilhersteller, seine Position im europäischen Markt trotz der aktuell schwierigen Situation mit einem Kursverlust von 14,45 Prozent im letzten Monat und einem Abstand von über 19 Prozent zum 200-Tage-Durchschnitt zu festigen.

Anzeige

Stellantis-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Stellantis-Analyse vom 18. März liefert die Antwort:

Die neusten Stellantis-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Stellantis-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Stellantis: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...






...