Stellantis Aktie: Absatz-Desaster!
Der Automobilkonzern verzeichnet erhebliche Rückgänge in Nordamerika und Europa, während eine neue IVECO-Partnerschaft und Südamerika-Geschäft Hoffnung bieten könnten.
Der Druck auf den Autobauer Stellantis nimmt massiv zu. Schlechte Nachrichten sorgen für Verunsicherung bei den Anlegern. Die Lage scheint sich weiter zuzuspitzen.
Massiver Einbruch bei Verkäufen
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Die jüngsten Absatzzahlen zeichnen ein düsteres Bild. Weltweit brachen die Auslieferungen im ersten Quartal um dramatische 9 Prozent ein, wie letzten Freitag bekannt wurde. Nur noch rund 1,2 Millionen Fahrzeuge fanden einen Käufer.
Kein Wunder, dass die Aktie im Keller ist. Der Kurs ist tief im roten Bereich, mit einem Minus von über 30% im letzten Monat und fast 40% unter dem wichtigen 200-Tage-Durchschnitt. Am Freitag schloss das Papier bei nur noch 7,84 €.
Besonders die Kernmärkte brechen weg:
- Nordamerika: Ein Schlag ins Kontor mit minus 20 Prozent. Produktionsengpässe und Modellwechsel werden als Gründe genannt.
- Europa: Hier ging es um 8 Prozent nach unten, bedingt durch auslaufende Modelle und schwächere Verkäufe bei Nutzfahrzeugen.
- Südamerika: Einziger Lichtblick mit 19 Prozent Wachstum.
Kooperation als Rettungsanker?
Kann da eine neue Kooperation helfen? Heute wurde ein Deal mit IVECO verkündet. Stellantis liefert künftig zwei E-Transporter-Modelle an die Italiener für den europäischen Markt.
Damit versucht der Konzern wohl, seine Werke besser auszulasten. Ob dieser Schritt aber die fundamentalen Absatzprobleme löst, bleibt abzuwarten. Die Fahrzeuge sollen in Italien, Polen und Frankreich vom Band laufen.
Zölle und Produktionsstopps belasten zusätzlich
Als ob das nicht genug wäre, belasten auch externe Faktoren. Hohe US-Importzölle machen dem Unternehmen zu schaffen und drücken auf die Margen. Ist das der Grund für die Produktionspausen?
Werke in Kanada und Mexiko mussten bereits temporär die Bänder anhalten. Die Produktion in Windsor soll zwar nächste Woche wieder anlaufen, doch die Unsicherheit bleibt.
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