Jeder Manager weiß: Körperliche Fitness macht leistungsfähiger – im Beruf und auch im Privatleben. Aber wie schaut es eigentlich mit mentaler Fitness aus? Mentalcoaching kennt man aktuell vor allem aus dem Leistungssport. Spitzensportler sind im Prinzip auf gleichem Niveau trainiert und ausgerüstet, der entscheidende Erfolgsfaktor für den Sieg ist also die mentale Stärke – das Gewinnen findet im Kopf statt. „Diese Erkenntnis für den beruflichen und privaten Erfolg zu nutzen kann für jeden Einzelnen viel bewirken. Welche Vielfalt an Möglichkeiten hier zur Verfügung steht, ist allerdings kaum bekannt. Das möchten wir radikal ändern und ein echtes Umdenken in Gang bringen“, erzählt Dr. Peter Kirschner (Bild rechts), Humanmediziner und Chief Product Officer bei Anima Mentis, im ersten Fitnesscenter für die Seele in Wien. Bei Anima Mentis steht Individualität an erster Stelle, „one size fits all“-Programme gibt es keine. Gemeinsam mit Gesundheitspsychologen und Therapeuten wird für jeden Kunden ein Mentales Fitnessprogramm mit unterschiedlichen Anwendungen und Coaching-Formaten passend zu den individuellen, aktuellen Lebenszielen entwickelt. Die Grundlage dafür ist ein Mentaler Fitnesscheck, basierend auf Zielvereinbarungsgesprächen und wissenschaftlich standardisierten sowie validierten Fragebögen. Ressourcen richtig einsetzen: Das Anwendungsportfolio, aus dem die Kunden schöpfen können, ist groß – von bewusstem Entspannen über sportliche Aktivierung bis hin zu Seminaren wie Ernährung, Lebensstilmodifikation oder Resilienz-Training. Letzteres ist derzeit in aller Munde und wird auch künftig ein wichtiges Thema sein, erklärt Kirschner: „Bei Resilienz geht es darum, wie man seine eigenen Ressourcen so einsetzen kann, dass man negative Einflüsse von außen für sich perfekt abwehrt. Der erste Schritt ist Nein-Sagen und priorisieren: Ist das notwendig und sinnvoll, muss ich mir diese Arbeit auch noch auflasten? Wenn ich weiß, wie ich auf Dinge achtsam reagiere, hilft das auch meiner Umwelt und ich kann sie positiv beeinflussen.“ Wissenschaftlich fundiert: Je nach Wunsch und Bedarf werden die einzelnen Anwendungen wie empirisch bewährte Lichtanwendungen bei bis zu 10.000 Lux mit blutdruck- und herzfrequenzsenkender Wirkung, die Förderung der multisensorischen Wahrnehmung im Sinnesraum zur Steigerung der Selbst- und Körperwahrnehmung oder auch aktivierende bzw. entspannende Methoden wie Yoga und Cycling – ergänzt durch speziell entwickelte, hochmoderne Virtual-Reality-Welten sowie ein Nature-360°-Kino (Bild rechts) – kombiniert. Sämtliche Anwendungen wurden in Zusammenarbeit mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg entwickelt und basieren auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Studien. In der laufenden Forschung wird Anima Mentis außerdem von einem hochkarätigen, nationalen und internationalen Ärzte- und Psychologenbeirat unterstützt. Potenzial auch zu Hause ausschöpfen: Das ganzheitliche Konzept umfasst regelmäßige Gespräche mit den Anima Mentis Gesundheitspsychologen, um in entspannter Atmosphäre den Status Quo sowie die bisherige Entwicklung zu analysieren. Die Lebensstilmodifikation endet jedoch nicht mit dem Verlassen des Anima Mentis Centers, so Kirschner: „Bei Anima Mentis wird das Kennenlernen von sich selbst erarbeitet. Das nimmt man auch mit in den Alltag: Geht man zum Beispiel in die Natur, so weiß man, wie man sich besser entspannen kann und genießt ein besseres Erlebnis. Gewisse Entspannungstechniken kann man auch zu Hause oder bei der Arbeit anwenden. Wir freuen uns, eine signifikante Verbesserung des Wohlbefindens unserer Kunden zu sehen.“ Um Mehrwert für den Alltag zu schaffen, wird der Mensch ganzheitlich gesehen und vor allem über einen längeren Zeitraum hinweg begleitet – zudem ist bei Anima Mentis alles unter einem Dach, das macht das Center weltweit einzigartig.