Die Starbucks-Aktie bleibt ein Spielball widersprüchlicher Signale. Während einige Großinvestoren aufstocken, ziehen sich andere zurück – und die Analystenmeinungen schwanken zwischen verhaltenem Optimismus und deutlicher Skepsis. Kann der Kaffeeriese die Erwartungen wieder übertreffen oder droht weiteres Abwärtspotenzial?

Analysten bleiben skeptisch

Die Einschätzungen der Finanzexperten zeigen ein gemischtes Bild:

  • TD Securities bestätigte am Freitag ein "Hold"-Rating mit Kursziel von 90 Dollar
  • Citigroup erhöhte das Ziel von 84 auf 95 Dollar, bleibt aber bei "Neutral"
  • Cowen stufte die Aktie Ende Mai von "Buy" auf "Hold" zurück

Der Durchschnitt der 30 Analystenziele liegt bei 91,18 Dollar – was angesichts des aktuellen Kursniveaus sogar leichtes Abwärtspotenzial suggeriert. Besonders bemerkenswert: Die Spanne der Schätzungen reicht von 69 bis 125 Dollar, was die Unsicherheit der Marktteilnehmer widerspiegelt.

Großinvestoren mit unterschiedlichen Strategien

Die institutionellen Anleger zeigen sich gespalten:

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  • NorthCrest Asset Management stockte im ersten Quartal um 3,1% auf
  • Rockland Trust Co. reduzierte seine Position dagegen um 18,1%

Diese gegenläufigen Bewegungen deuten auf unterschiedliche Einschätzungen der zukünftigen Wachstumschancen hin.

Ernüchternde Quartalszahlen belasten

Die jüngsten Ergebnisse vom April enttäuschten die Erwartungen:

  • EPS von 0,41$ verfehlte die Schätzungen (0,51$)
  • Umsatz von 8,76 Mrd.$ blieb unter den Erwartungen
  • Globale vergleichbare Verkäufe sanken um 1%

Zwar wächst Starbucks weiter – weltweit wurden 213 neue Filialen eröffnet – doch die Margenentwicklung und die schwächere Nachfrage in Nordamerika bereiten Sorgen. Die entscheidende Frage: Schafft es das Unternehmen, seine internationale Expansion zu beschleunigen und gleichzeitig die Profitabilität zu steigern? Die nächsten Quartalszahlen werden hier richtungsweisend sein.

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