Starbucks Aktie: Schock-Ergebnisse belasten den Kaffee-Riesen
Der Kaffee-Gigant Starbucks steckt in einer tiefen Krise. Die jüngsten Quartalszahlen enttäuschten auf ganzer Linie und trieben die Aktie weiter in den Abwärtstrend. Doch was steckt hinter dem schwachen Abschneiden – und kann der Konzern die Wende schaffen?
Ernüchternde Zahlen sorgen für Kursrutsch
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Die Bilanz für das zweite Quartal 2025 liest sich wie ein Albtraum für Starbucks-Investoren:
- Gewinn pro Aktie (bereinigt): 0,41 US-Dollar (vs. erwartete 0,51 US-Dollar) – ein Einbruch von fast 40% im Jahresvergleich
- Umsatz: 8,8 Mrd. US-Dollar (+2,3% zum Vorjahr, aber unter den Prognosen)
- Globale vergleichbare Verkäufe: -1%, getrieben von rückläufigen Kundentransaktionen
Besonders schmerzhaft: Die operativen Margen brachen ein, während die Verkaufszahlen in den Kernmärkten Nordamerika und China nachgaben. Kein Wunder, dass die Aktie nach der Veröffentlichung weiter unter Druck geriet.
Analysten ziehen Notbremse
Die Reaktion der Marktbeobachter fiel deutlich aus:
- Guggenheim bestätigte zwar das "Neutral"-Rating, senkte aber das Kursziel
- Baird stufte die Aktie bereits im April von "Outperform" auf "Neutral" herab
- Begründung: Anhaltende Sorgen über schwache Ladenfrequenzen und kurzfristige Gewinnrisiken
Zwar halten viele Analysten die Aktie weiterhin für ein "Moderate Buy", doch die Stimmung hat sich merklich abgekühlt. Die Bandbreite der Kursziele zeigt die Unsicherheit über die künftige Entwicklung.
Turnaround-Plan unter Druck
Management-Chef Laxman Narasimha verspricht Besserung durch die "Back to Starbucks"-Strategie. Doch die Herausforderungen sind gewaltig:
- Nordamerika: Sinkende Kundenzahlen trotz höherer Durchschnittsrechnungen
- China: Schwächere Nachfrage belastet das Wachstum
- Kosten: Restrukturierungsausgaben und Investitionen in neue Arbeitsmodelle drücken die Margen
Hinzu kommen externe Risiken wie steigende Kaffeepreise und Handelsunsicherheiten. Während Starbucks weitere Preiserhöhungen in diesem Jahr ausschließt, bleibt die Frage: Reichen die internen Maßnahmen, um den Abwärtstrend zu stoppen?
Eines ist klar: Der Kaffee-Riese braucht dringend eine starke Tasse Wachmacher – sonst könnte der Börsenkater noch länger anhalten.
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