Starbucks Aktie: Analysten ziehen die Notbremse
Starbucks verzeichnet starken Wertverlust, während Analysten ihre Kursziele kürzen. Neue Menüstrategie und interne Konflikte belasten zusätzlich.
Die Aktie des Kaffeeriesen zeigt sich weiter unter Druck. Mit einem Kurs von 70,94 Euro notiert der Titel heute 0,96 Prozent im Minus – und damit knapp über dem 52-Wochen-Tief von 66,73 Euro. Seit Jahresanfang hat Starbucks bereits 21 Prozent an Wert verloren.
Analysten schrauben Erwartungen zurück
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Die Finanzwelt korrigiert ihre Erwartungen deutlich nach unten: HSBC senkte das Kursziel von 100 auf 84 Dollar und belässt die Einstufung bei "Hold". Noch deutlicher fällt die Anpassung bei Evercore ISI aus – von 120 auf 105 Dollar, allerdings bei gleichbleibender "Outperform"-Bewertung.
Menü-Revirement und Arbeitskonflikte
Gleichzeitig versucht Starbucks, mit neuen Angeboten Kunden zurückzugewinnen. Nach einer Phase der Menüvereinfachung kehren nun saisonale Klassiker zurück – flankiert von einer neuen Getränkekreation. Doch reicht das, um die Konsumenten zu überzeugen?
Hinter den Kulisten brodelt es weiter: In Birmingham, Alabama, eskalierte der Konflikt um die Kleiderordnung, verbunden mit Vorwürfen über gewerkschaftsfeindliche Aktivitäten. Die angekündigte neue Dresscode-Politik ab Mai sorgt bereits jetzt für Unmut bei Starbucks Workers United.
All eyes on earnings: Am 29. April legt das Unternehmen seine Quartalszahlen vor – der Lackmustest für die aktuelle Strategie.
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