Die kanadische Explorationsfirma Star Copper könnte gerade den großen Wurf gelandet haben. Nur 2,5 Kilometer vom Hauptprojekt entfernt stießen ihre Bohrer auf Anzeichen eines regionalen Kupfervorkommens – eine Entdeckung, die das gesamte Projektgebiet dramatisch vergrößern könnte.

Kupfer-Fund weckt Hoffnungen

Bei ersten Bohrungen im "Copper Creek"-Zielgebiet stieß das Unternehmen auf sichtbare Kupfermineralisation in Form von Chalkopyrit. Noch bedeutsamer: Die geologischen Strukturen deuten auf ein porphyrisches Kupfersystem hin – genau die Art von Lagerstätte, die für ihre großen Volumina und langen Lebensdauern bekannt ist.

CEO Darryl Jones spricht von einer "Bestätigung der Kontinuität mit historischer Kupfermineralisation". Die Bohrung CC-25-001 durchteufelte intensive Chlorit-Epidot-Veränderungen und Bruchzonen, die typisch für solche Systeme sind. Das Besondere: Diese Entdeckung liegt deutlich außerhalb des bisher bekannten Hauptvorkommens.

Strategische Bedeutung für 2026

Der Fund kommt zur rechten Zeit. Die globale Elektrifizierung treibt die Kupfernachfrage in die Höhe, während neue große Lagerstätten rar sind. Sollte sich der Fund bestätigen, könnte Star Copper plötzlich im Besitz eines deutlich größeren Gesamtprojekts sein.

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Die bereits für 2026 geplanten Folge-Bohrungen gewinnen damit eine ganz neue Dimension. Das Unternehmen hat bereits Zugang zum nördlichen geophysikalischen Zielgebiet geschaffen und plant weitere Bohrungen, um das Potenzial vollständig zu erkunden.

Entscheidende Wochen stehen bevor

Noch warten die Märkte auf die endgültigen Analyseergebnisse der Bohrproben, die in den kommenden Wochen erwartet werden. Sollten diese die visuellen Beobachtungen bestätigen, könnte dies die Bewertung des Unternehmens grundlegend verändern.

Für Anleger bleibt es ein Spiel mit hohem Risiko – aber mit potenziell ebenso hoher Belohnung. Die Aktie, die aktuell rund 57 Prozent unter ihrem Jahreshoch notiert, könnte bei positiven Nachrichten aus dem Labor deutlich an Boden gewinnen.

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