Stanley Black, Decker Aktie: Die Wolken verdunkeln sich
Die Aktie des Werkzeugherstellers Stanley Black & Decker zeigt sich am 28. März 2025 leicht erholt mit einem Plus von 0,42% auf 72,42 Euro, nachdem sie gestern ihr 52-Wochen-Tief von 72,12 Euro erreicht hatte. Trotz der leichten Erholung bleibt die Stimmung gedämpft, denn auf Monatssicht verzeichnet das Papier einen deutlichen Verlust von 13,14%. Die Aktie notiert damit besorgniserregend weit unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt (-14,26%) und deutlich entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 99,84 Euro, das im Oktober 2024 erreicht wurde.
Besonders bemerkenswert ist die Häufung von Analystenreaktionen in den letzten Tagen. Gleich drei renommierte Investmenthäuser haben ihre Kursziele für den Werkzeugspezialisten nach unten angepasst. Am 27. März reduzierten zwei Analysehäuser ihre Zielmarken auf 85 bzw. 92 Euro, während am Vortag bereits ein weiteres Institut sein Kursziel von 94 auf 86 Euro senkte. Dennoch liegt das durchschnittliche Kursziel der Analysten bei umgerechnet etwa 100 Euro und damit rund 30% über dem aktuellen Kursniveau.
Fundamentale Herausforderungen trotz stabiler Dividende
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Der traditionsreiche Hersteller von Werkzeugen und Sicherheitssystemen kämpft derzeit mit erheblichen Herausforderungen. Mit einem aktuellen KGV von 37,97 für 2024 erscheint die Aktie im historischen Vergleich teuer, obwohl Analysten für 2025 eine deutliche Verbesserung auf ein KGV von 15,41 prognostizieren. Positiv zu vermerken ist die stabile Dividendenpolitik des Unternehmens, das zuletzt am 4. März 2025 eine vierteljährliche Dividende von 0,82 US-Dollar ausgeschüttet hat.
Für Anleger könnte die für den 25. April anstehende Jahreshauptversammlung von besonderem Interesse sein, da möglicherweise neue Strategien zur Bewältigung der aktuellen Schwierigkeiten vorgestellt werden. Das hohe Verhältnis von Nettoverbindlichkeiten zu EBITDA bleibt jedoch ein Belastungsfaktor, während das niedrige Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,73 auf eine potenzielle Unterbewertung hindeutet.
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