Die Lithium-Branche steht Kopf: Standard Lithium hat soeben seinen größten Coup in Texas gelandet. Mit der Meldung einer gewaltigen Lithium-Ressource im Smackover-Formation könnte das Unternehmen zum Game-Changer im nordamerikanischen Lithium-Markt aufsteigen. Doch was bedeutet dieser Fund wirklich für die Zukunft des Unternehmens - und warum reagieren die Märkte bisher verhalten?

Rekord-Fund in Texas

Das Joint Venture mit dem norwegischen Energieriesen Equinor hat seinen ersten Ressourcenbericht für das Franklin-Projekt in Ost-Texas vorgelegt - und die Zahlen sind spektakulär. Ganze 2,16 Millionen Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent bei einer durchschnittlichen Konzentration von 668 mg/L wurden bestätigt. Noch beeindruckender: Die Lagerstätte weist die höchsten jemals in Nordamerika gemessenen Lithium-Grade auf, darunter ein Spitzenwert von 806 mg/L.

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Projekt enthält zusätzlich 15,4 Millionen Tonnen Kali und 2,6 Millionen Tonnen Bromid - alles kritische Mineralien, die zusätzliche Einnahmequellen erschließen. Diese Multi-Mineral-Strategie könnte Standard Lithium einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

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Ambitionierte Expansionspläne

Das Franklin-Projekt ist erst der Anfang einer groß angelegten Texas-Offensive. Das Joint Venture peilt eine jährliche Produktion von über 100.000 Tonnen Lithium-Chemikalien an - und plant bereits zwei weitere Projekte in der Region, die die Portfolio-Fläche verdreifachen sollen.

Parallel dazu schreitet das South West Arkansas-Projekt voran, das nach jüngsten Genehmigungen der Aufsichtsbehörden bereits 2028 die erste Produktion von batteriequalitärem Lithiumkarbonat aufnehmen könnte. Mit einer geplanten Anfangskapazität von 22.500 Tonnen pro Jahr und einer finalen Investitionsentscheidung noch in diesem Jahr steht das Unternehmen kurz vor dem kommerziellen Durchbruch.

Die Technologie macht den Unterschied

Standard Lithiums Erfolgsgeheimnis liegt in seiner patentierten Li-Pro™-Technologie zur direkten Lithiumextraktion. Über 12.000 Testzyklen in der Demonstrationsanlage haben die Effizienz bewiesen: Über 99% der Lithium-Ausbeute bei gleichzeitig hoher Reinheit. Diese ausgereifte Technologie kombiniert mit der Partnerschaft von Equinor bietet die perfekte Basis für skalierbare Produktion.

Trotz der beeindruckenden Nachrichten zeigt der Aktienkurs heute nur eine leichte Erholung um 0,68% auf 2,94 Euro. Nach einem deutlichen Rückgang in den letzten Wochen bleibt die Frage: Übersehen Anleger hier eine Jahrhundert-Chance - oder sind die Risiken größer als die verlockenden Perspektiven?

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