Standard Lithium Aktie: Eine bittere Pille zu schlucken?
28.03.2025 | 20:02
Das Unternehmen erzielt Fortschritte bei Finanzierung und Mineralverpachtung in Arkansas und Texas trotz aktueller Kursschwäche der Aktie von 1,18 Euro.
Standard Lithium verzeichnet bedeutende Entwicklungen bei seinen US-Projekten und unterstreicht damit sein Engagement zur Stärkung der inländischen Lithiumproduktion. Die Aktie des Unternehmens notiert aktuell bei 1,18 Euro und verzeichnet im Tagesverlauf einen Rückgang von 3,90 Prozent. Seit Jahresbeginn hat das Papier bereits mehr als 22 Prozent an Wert eingebüßt.
In Partnerschaft mit Equinor hat Standard Lithium einen umfassenden Projektfinanzierungs- und Abnahmeprozess für die erste Phase des South West Arkansas (SWA)-Projekts eingeleitet. Ziel ist eine jährliche Produktion von 22.500 Tonnen Lithiumkarbonat in Batteriequalität. Der im Januar gestartete Prozess soll voraussichtlich im dritten und vierten Quartal 2025 abgeschlossen werden.
Das Smackover Lithium Joint Venture mit Equinor hat sein Mineralpachtprogramm in Osttexas erfolgreich erweitert. Seit der JV-Gründung im Mai 2024 ist das gepachtete Gebiet auf 185.000 Acres in mehreren Bezirken angewachsen. Das erste Projektgebiet im Franklin County umfasst etwa 67.000 Acres, wo frühere Bohrungen Lithiumsolegehalte von bis zu 806 mg/L aufzeigten. Für das zweite und dritte Quartal 2025 ist eine Neubeprobung bestehender Bohrlöcher geplant, mit einem ersten Inferred Resource Report, der für Q3 2025 erwartet wird.
Technologische Fortschritte und strategische Ausrichtung
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In Zusammenarbeit mit Koch Technology Solutions nutzt Standard Lithium weiterhin die Demonstrationsanlage in Union County als zentralen Standort für Tests und die Entwicklung der Direct Lithium Extraction (DLE)-Technologie. Diese Initiative demonstriert nicht nur die kommerzielle Einsatzbereitschaft der DLE-Technologie für das SWA-Projekt, sondern dient auch als Plattform für die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen für zukünftige Projekte.
Während die kommerzielle Entwicklung der Lanxess-Projekte weiterhin in Betracht gezogen wird, priorisiert Standard Lithium strategisch die Joint-Venture-Möglichkeiten beim SWA-Projekt und in Osttexas. Das Unternehmen zeigt sich zuversichtlich, dass sich die in Osttexas gesicherten Soleressourcen zu erstklassigen Lithiumsole-Assets in Nordamerika entwickeln werden.
Ein wesentlicher finanzieller Erfolg war die Sicherung eines 225-Millionen-Dollar-Zuschusses der US-Regierung für die Entwicklung einer Lithiumgewinnungsanlage in Arkansas. Diese Förderung, die Standard Lithium gemeinsam mit seinem Partner Equinor erhalten hat, stellt eine wichtige Unterstützung für die Umsetzung der Unternehmensstrategie dar. Der Aktienkurs liegt derzeit mehr als 48 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 2,27 Euro, das am 30. Oktober 2024 erreicht wurde, zeigt jedoch einen deutlichen Abstand von knapp 20 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 0,99 Euro vom April 2024.
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