Der kürzliche Abschluss eines Mammutprojekts sendet ein starkes Signal: Stadler Rail hat die bisher größte Fahrzeugbeschaffung in der Geschichte der Schweizerischen Südostbahn (SOB) pünktlich über die Ziellinie gebracht. Doch reicht dieser Erfolg, um Investoren nach vergangenen Herausforderungen nachhaltig zu überzeugen und der Aktie frischen Wind zu verleihen?

Operation "SOB": Ein Meilenstein für die Auftragsbücher

Über sechs Jahre hinweg rollten 43 neue Züge – 30 kupferfarbene Traverso-Triebzüge und 13 silberne FLIRT3-Modelle – aus den Werkshallen an die SOB. Dieses vollständige und termingerechte Abliefern eines Projekts dieser Größenordnung unterstreicht die operative Schlagkraft des Unternehmens. Die vollständig in der Schweiz entwickelten und gefertigten Züge sind speziell auf die anspruchsvollen topografischen Bedingungen des Schweizer Bahnnetzes zugeschnitten.

Was dieser Abschluss für die Aktie bedeutet

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Solche Erfolgsmeldungen sind mehr als nur positive Nachrichten; sie haben handfeste strategische Implikationen:

  • Beweis der Lieferstärke: In einem global angespannten Marktumfeld ist Pünktlichkeit ein kostbares Gut.
  • Glänzende Referenz: Abgeschlossene Großaufträge dieser Art sind Visitenkarten für künftige Ausschreibungen.
  • Fundament der Marktposition: Jeder ausgelieferte Zug zementiert das Image als Qualitätshersteller.

Weitere Signale aus dem Unternehmen

Doch wie steht es um die weiteren Perspektiven? Neben dem SOB-Erfolg wurden jüngst weitere Weichenstellungen bekannt. Ein Millionenauftrag aus Schweden für sieben Flirt-Züge, inklusive eines langfristigen Wartungsvertrags, dessen Produktion Ende 2026 anlaufen soll, nährt die Hoffnung auf Kontinuität. Die Generalversammlung Anfang Mai bestätigte zudem nicht nur alle Anträge, sondern auch eine Dividende von 0.20 CHF pro Aktie. Auf dieser Versammlung wurden allerdings auch die Schattenseiten des Geschäftsjahres 2024 beleuchtet: Umweltkatastrophen führten zu spürbaren Umsatzverschiebungen in die Jahre 2025 und 2026. Die Performance der Aktie bleibt somit trotz der Erfolgsmeldungen ein genau beobachtetes Feld für Investoren, die auf nachhaltige Impulse warten.

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