Der Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail liefert aktuell eine Mischung aus guten Nachrichten und technischen Problemstellungen. Während ein Großauftrag pünktlich abgeschlossen wurde, kämpft das Unternehmen mit Lärmproblemen bei seinen neuen Straßenbahnen.

Meilenstein: 43 Züge pünktlich an Südostbahn übergeben

Stadler Rail hat einen wichtigen Auftrag erfolgreich abgeschlossen: Die Auslieferung von 43 Zügen an die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) wurde jetzt im Service-Zentrum Herisau abgeschlossen. Der sechsjährige Großauftrag umfasst Modelle der Typen Traverso und FLIRT3 aus der Produktion in Bussnang TG.

Dies markiert die größte Fahrzeugbeschaffung in der Geschichte der SOB. Die kupferfarbenen Traverso-Züge prägen bereits das Bild auf wichtigen Linien wie dem "Voralpen-Express" und dem "Treno Gottardo". Sie sind zentral für die Strategie der SOB, sich vom Regionalbahn- zum nationalen Fernverkehrsanbieter zu entwickeln.

Tina-Trams: Wachstum mit Schattenseiten

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Parallel dazu läuft die Einführung der neuen Tina-Trams bei der Baselland Transport AG (BLT) – mit Licht und Schatten. Die BLT verzeichnete 2024 ein deutliches Passagierplus auf 50,1 Millionen Fahrgäste. Seit September sind die neuen Stadler-Trams im Einsatz, die ältere Schindler-Fahrzeuge ersetzen.

Doch die Freude wird getrübt: Die Tina-Trams verursachen Lärmprobleme, die als störendes "Rumpeln" beschrieben werden. Ein bekanntes Phänomen, das auch andere Städte mit diesen Modellen melden. BLT und Stadler arbeiten nun intensiv an Lösungen für die Lärm- und Erschütterungsproblematik.

  • SOB-Erfolg: Pünktliche Lieferung von 43 Zügen abgeschlossen
  • BLT-Wachstum: 50,1 Mio. Fahrgäste im Jahr 2024
  • Tina-Herausforderung: Lärmprobleme bei neuen Straßenbahnen
  • Lösungsansätze: Gemeinsame Arbeit an technischen Verbesserungen

Die aktuelle Entwicklung zeigt: Stadler Rail kann Großprojekte termingerecht umsetzen, steht aber gleichzeitig vor der Aufgabe, Produktinnovationen in der Praxis weiter zu optimieren. Wie schnell und effektiv die Lärmprobleme gelöst werden können, dürfte für die weitere Marktakzeptanz der Tina-Trams entscheidend sein.

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