An den Börsen herrscht derzeit viel Aufregung. US-Zölle sind mal wieder das große Thema, mit denen Donald Trump wieder einmal täglich irgendjemandem droht. Einfuhren aus der EU könnten zu Anfang August mit extremen Aufschlägen bedacht werden, so sich vorher kein "Deal" aushandeln lässt. In der Folge schwanken die Börsen irgendwo zwischen Furcht und Hoffnung auf Einigung hin und her.

Vollkommen unberührt davon ist die Stadlauer Malzfabrik, deren Geschäft sich auf den hiesigen Markt konzentriert. US-Geschäft kommt in den Büchern nicht vor und auch die Kunden des Unternehmens unterhalten keine nennenswerten Verbindungen in die USA. Die Belieferungen von Bäckereien und Co. wirkt manchmal etwas langweilig. Doch sorgt das Geschäftsmodell aktuell für eine gewisse Stabilität.

Seitwärtstrend par excellence

Dazu passt auch der extrem stabile Aktienkurs, bei dem sich oftmals überhaupt nichts weiter tut. Das Handelsvolumen ist an manchen Tagen so gering, dass die Börse Wien gar nicht erst neue Kurse ausgibt, sondern sich auf einen Referenzkurs verlässt. Dadurch bedingt stammt der letzte Kurs in Höhe von 53 Euro noch vom vergangenen Freitag und in dieser Woche hat sich bisher nichts bewegt.

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Im Chart setzt sich die Stabilität fort mit Abschlägen von nur zwei Prozent auf Jahressicht. Das liegt nicht unbedingt an einem geringen Anteil im Free Float, welcher sich laut "Onvista" auf mehr als 99 Prozent beläuft. Möglich ist, dass die Aktie bei langfristig orientieren Anlegern beliebt ist, welche Dividendenausschüttungen zu schätzen wissen.

Wo kein Käufer da kein Verkäufer

Ebenfalls denkbar ist aber auch, dass sich für Anteilsscheine von Stadlauer Malzfabrik schlicht keine Käufer finden. Das Unternehmen segelt etwas unter dem Radar und sorgt eigentlich nie für sensationelle Schlagzeilen. Viele Anleger zieht es zu anderen Titeln, für Daytrader ist die Aktie gänzlich uninteressant. Trotz aller Stabilität liegt hier ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Wer die Gelegenheit bekommt, sich Anteilsscheine zu sichern, muss sich mit dem Gedanken beschäftigen, darauf eine ganze Weile sitzenbleiben zu können. Zu empfehlen ist ein Investment daher bevorzugt für all jene, die einen Verkauf gar nicht erst fest einplanen.

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