Nach der Saison kehrt bei den Fußball-Klubs dieses Landes für gewöhnlich für ein paar Wochen Ruhe ein. Nicht so beim TSV Hartberg.  Am Stadiongelände der Steirer ist schweres Gerät angerollt. Über den Sommer werden an der Profertil Arena die für die kommende Bundesliga-Saison notwendigen infrastrukturellen Umbauten vorgenommen.  Unter anderem werden die ab der Saison 2025/26 nicht mehr zugelassenen mobilen Stahlrohrtribünen auf der Nord- und Südseite entfernt. Gleichzeitig werden die Ost- und Haupttribüne verlängert sowie Arbeiten an der Leitungsinfrastruktur durchgeführt.  Neue Südtribüne mit Hospitality-Bereich "Mit der neuen Südtribüne erfährt das Stadion durch einen eigenen Hospitality-Bereich eine Aufwertung. Die Tribüne auf der Nordseite wird entfernt. Da hier in weiterer Folge Stehplätze und ein Kleinspielfeld für den Schulsport geplant sind, wird der Aufbau einer neuen Nordtribüne zeitlich nach hinten verschoben", erklärt Manfried Schuller, Geschäftsführer der "Hartberg Standortentwicklung und Immobilien GmbH & Co KG", gegenüber der "Krone".  Die Arbeiten werden sich noch über mehrere Wochen erstrecken, Ziel ist es, nicht "unnötig viele Arbeiten während der Spielzeit der Fußball-Bundesliga durchführen zu müssen".  Aber: "Beim Start der neuen Saison Ende Juli wird der TSV Hartberg ein paar Spiele ausweichen müssen", meint Schuller. Die neue Spielzeit startet am Wochenende zwischen dem 25. und 27. Juli mit der ersten Runde im ÖFB-Cup, in der Woche darauf beginnt die neue Bundesliga-Saison.  Dem Bericht zufolge sollen sich die Kosten für den Umbau auf neun bis zehn Millionen Euro belaufen. In den kommenden drei Jahren soll das Stadion noch weiter umgebaut werden.