Stadion-Chaos: Barcelona weicht in der CL erneut aus

Der FC Barcelona muss erneut umplanen: Für das erste Heimspiel der Champions League kehren die Katalanen zwar ins Olympiastadion zurück - doch die Liga-Spiele finden weiterhin in der provisorischen Trainingsstätte statt. Grund ist die anhaltende Verzögerung des Camp Nou-Umbaus.
Warum das Olympiastadion nur teilweise Lösung ist
Barcelona verkündete heute die Rückkehr ins Lluís Companys Olympic Stadium für das erste CL-Heimspiel. In der letzten Saison waren die Blaugrana bereits in der Olympiastätte gastiert. Doch was nach einer Rückkehr zur Normalität klingt, ist nur eine Teillösung.
Der Verein hatte eigentlich mit einer früheren Fertigstellung des Camp Nou gerechnet. Deshalb lief der Mietvertrag für das Olympiastadion mittlerweile aus. Zusätzlich belegt nun eine Reihe anderer Veranstaltungen die Kapazitäten des Stadions.
Trainingsstadion als Liga-Heimstatt
Für die Ligaspiele bleibt Barcelona zunächst im eigenen Trainingsstadion. Das bedeutet: Die Fans müssen sich auf wechselnde Spielstätten einstellen - je nach Wettbewerb.
Die anhaltende Stadion-Odyssee zeigt, wie sehr sich die Bauarbeiten am legendären Camp Nou verzögern. Wann der FC Barcelona endlich wieder in seine angestammte Heimat zurückkehren kann, bleibt vorerst ungewiss.
Das dürfte nicht nur die Vereinsführung, sondern vor allem die Fans weiterhin beschäftigen. Immerhin geht es hier um die Identität eines der größten Clubs der Welt.